Berichte,  Strecken der Dienstag + Donnerstags Touren 2006

copyright  www.show-info-team.de  Thomas Seeliger


 zu ausgearbeiteten Streckenbeschreibungen um Heilbronn hier . . .

 zu den Touren von 2003 hier . .   von 2004  hier . .    von 2005  hier . .
 Zu weiteren Fahrten  hier. . .
 
Dienstags + Donnerstag  Skate  Tour   -  was ist das?      
Ein lockeres Treffen geübter Inline Skater, die auf möglichst immer neuen Wegen die Gegend um Heilbronn erkunden.  Wenn ein Biergarten an dem Weg liegt, wird er nicht abgelehnt.
Die Streckenlänge schwankt zwischen 20 - bis 45 km. 
( Die unten angegebenen höheren Kilometerzahlen sind allermeist von zusätzlichen Tagestouren.)
Start ist aktuell um 18.00 Uhr am Frankenstadion in Heilbronn und Rückkunft gegen 21 Uhr. Wenn jemand mitskaten will, es ihm aber absolut nicht zu dem Termin reicht - Bescheid geben. Dann kommen wir um 18.30 Uhr noch einmal am Startpunkt  vorbei.
Wenn es uns gefällt kann es auch schon mal später werden. 
Mitskaten kann jeder, der sicher Bremsen kann, eine einigermaßen Kondition hat und eine vollständige Schutzkleidung mit Helm anlegt. Die Geschwindigkeit ist zügig.
Solltet Ihr noch keinen Helm besitzen, kurz anrufen. Für die ersten Male leihen wir Euch diesen gerne. Tel.: 07131 / 172616

Infos zur Strecken Beschreibung:
Ich verwende das digitale Kartenmaterial Top 25 des Landesvermessungsamtes wie auch die Satellitenaufnahmen von Google Earth.
Die Overlay Dateien können auf beide Karten aufgelegt werden. Damit stehen Euch unsere gefahrenen Strecken recht genau zur Verfügung.
 
Gesamtkilometer der Skatetouren bis 30.12.06       ca.  1648 km   mit Zusatztouren  3012 km
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

Zusatz    30.12.06      Untergruppenbach - Kleinbottwar - Untergruppenbach  32 km

Bewertung:   überwiegend gut asphaltierte Wege, wenige Ortsdurchfahrten
                   Steigung bis Beilstein ca. 60 m, Radweg Ausschilderung
Kritisch:       Ortsdurchfahrten, wenig Landwirtschaftlicher Dreck
Start / Ziel:   Bei Firma Getrag

Bin Heilbronn teils nass / teils trockener Belag. So sind wir 3 ( M., M., T. ) kurz  entschlossen nach Untergruppenbach mit dem Auto gefahren.
Der Radweg entlang der Landstrasse bis Auenstein wurde ja erst im vorletzten Jahr erstellt. Schön zu fahren, wenn nicht ein paar wenige Stellen mit Bauern-Glatteis versehen wären. Den einzigen richtigen Anstieg dann kurz vor Beilstein. Relativ flach ansteigend aber lang. Die Radwegbeschilderung hat uns erst in Kleinbottwar in die Irre geführt. Links und rechts bezeichnet, nur nicht wohin es jeweils geht.
So war dann der Umkehrpunkt erreicht, und das Motivationsziel "Marbach" ins Jahr 2007 verschoben.
Stecken Overlay vorhanden

 


Tour 49    26.12.06      Neckarsulm - Breitenauer See  -   NSU  37 km

Bewertung:   so toll sind die Wege ja nicht, dafür halbwegs flach,
                   Gesamtsteigung bis Campingplatz ca. 70 m
Kritisch:       Aquatoll bis hinter den Weisenhof teils schlechter Belag, teils
                  Ortsstrasse
Start / Ziel:   Aquatoll

Bei dem schönen Wetter bis 7 Grad entschlossen wir drei ( Hugo, Martina und Ich ) uns kurzfristig zum nachweihnachtlichen Skaten. Die Gaststätte am Campingplatz des Breitenauer Sees verführte Hugo zu einer Einladung an uns zwei.  Gedeck  ....   2 Euro     Ausführlich  gelesen heißt es aber gedeckter Apfelkuchen 2 Euro.  Danke Hugo, der Milchkaffe und der Kuchen haben gut geschmeckt.
Auf der Rückfahrt dann noch unsere zwei Skater aus Sülzbach getroffen.
War eine schöne Tour bei bestem Wetter. Die lange Skatepause hab ich doch in meinen Beinen gemerkt.

 


Zusatz     10.12.06      Neckarsulm - Bad Wimpfen   -   NSU  22 km

Bewertung:   am Neckar entlang bis hnbappm hiner
Kritisch:       ein paar Straßenstücke, auf Fußweg unbeleuchtete LKW
                    Anhänger
Start / Ziel:   HN - Frankenstadion

vom KS Parkplatz wollte ich erkunden wie weit man nach der Nässe wieder skaten kann. Auch bei bestem Willen war unterhalb Wimpfens dann endgültig Schluss


Tour 47    31.10.06      HN - Neckarsulm - HN  18 km

Bewertung:   Es gibt landschaftlich schöneres als so eine Entdeckungstour
Kritisch:       ein paar Straßenstücke, auf Fußweg unbeleuchtete LKW
                    Anhänger
Start / Ziel:   HN - Frankenstadion

Für die nächsten Tage ist Kälte mit Schnee angesagt. Also noch einmal auf die Skates, auch wenn es jetzt schon beim Start dunkel ist. So konnte ich mir in Heilbronn einpaar Strassen, Kameras etc. genauer ansehen. Durch das viele Laub auf den Wegen habe ich die üblichen Wege gemieden.
Overlay liegt vor


Tour 46    26.10.06      HN - Nordheim - Nordh. - Neippberg -  HN  34 km

Bewertung:   einfache, schöne Strecke viel durch Weinberge
                   bis Neippberg fast immer leicht bergauf.
Kritisch:       fällt mir gerade nichts ein
Start / Ziel:   HN - Frankenstadion

Unerwartet warm war es noch, so dass wir trotz des gemütlichen Tempos und ein paar kleineren Verschnaufpausen ( Oder waren wir doch schneller wie ich dachte ? ) Auf der bekannten strecke ganz schön geschwitzt habe. Heute mit der Ersatz Helm-Lampe ( ist auch ganz schön hell, aber wir sind halt verwöhnt.)


Tour 45    24.10.06      HN - NGT_Biberach - Kirchhausen -Frankenbach  34 km

Bewertung:   abwechslungsreich mit ein paar Anstiegen, dafür                
Kritisch:       in Frankenbach die Abfahrt zur Hauptstraße
Start / Ziel:   HN - Frankenstadion

Nachdem ich eine Mail von unserer Bürgermeisterin Frau Mergen erhalten hatte, dass der Neckaruferweg bei Neckargartach nächstes Frühjahr neu geteert werden soll, konnte ich es nicht lassen die Richtung anzupeilen. Diesmal aber oberhalb der Südmilch entlang auf dem Weg zu skaten. Die kurze Abfahrt mit der anschließ0enden Linkskurve war für uns ja kein Problem. Dann mal wieder durch die Bieberacher Schrebergärten hindurch und immer leicht bergan die Felder hinauf.
Ob es doch bis Fürfeld auf der nördlichen Seite der Autobahn durchgeht ?  Auch auf dem Weg nicht , also wieder zurück und hinüber nach Kirchhausen.
An der Pferdekoppel vorbei ?  Mit unserem starken Helmlicht wird es schwierig. Das mögen die Gäule nicht sonderlich.
So sind wir halt durchs Wohngebiet und hoch zur B39 auf den Radweg.  Aber nur ca. 1 km, dann ging es wieder über die Felder und durch Frankenbach hinunter zum Leinbach.
Wirklich abwechslungsreich.
Overlay liegt vor.


Tour 44    17.10.06      HN - Nordheim - Nordh. - Neippberg - Dürrenzimmern - HN  32 km

Bewertung:   einfache, schöne Strecke viel durch Weinberge
                   bis Neippberg fast immer leicht bergauf.
Kritisch:       fällt mir gerade nichts ein
Start / Ziel:   HN - Frankenstadion

Zu viert heute mal eine flache, gemütliche Tour. War vielleicht doch zu kurz oder langsam. Wir haben fast nicht geschwitzt. Oder hatte es schon so abgekühlt, dass wir mehr an die Hände gefroren haben wie uns durchs Skaten warm geworden ist.
Trotzdem, ein paar Kilometer wären noch gegangen.
Naja, der Akku meines Helmlichtes war am Ende.

Overlay liegt vor


Tour 43    12.10.06      HN - Leingarten - Schwaigern - Stetten - Schwaigern - HN  39 km

Bewertung:   interessante Strecke,
Kritisch:       auch für Einsteiger geeignet, bei Feuchtigkeit die Holzbrücke
                   hinter dem Sportplatz zwischen Schluchtern und Schwaigern
                   Sicheres Bremsen wegen relativ flachen aber langen Abfahrten
Start / Ziel:   HN - Frankenstadion
 


 Zusatz    11.10.06      Mannheim Nightskating Jahresabschluss Tour  26 km

Bewertung:   interessante Strecke, in schnellen Schleifen durch Mannheim
Kritisch:       Für Ungeübte die Strassenbahnschienen
Start / Ziel:   Kapuziner Planken

5 Heilbronner in Mannheim zum quasi Familientreffen der Nachtlauf Skater.
Die Mannheimer lassen es schon ganz schön laufen. Vorne so um die 30 kmh und hinten knapp 20 kmh, über gestern 26 km Distanz brachten uns alle zum Schwitzen.
Ab und zu wurden wir mal wieder vom Oberordner "Bunny Häschen" überholt. Er hat sich für den letzten Lauf des jahres wieder die beste Verkleidung einfallen lassen.
Zum Abschluss erst noch ein Eis, dann doch Mac Do zum Sparpreis.


 Tour 42   10.10.06      HN- Nordhausen - Dürrenzimmern - Neippberg- Nordheim - HN   32 km

Bewertung:   sehr schöne Tour, viel durch Weinberge, auch Einsteiger
                   geeignet;  60 m Höhenunterschied
Kritisch:       Am Neckarufer noch vor Segelflugplatz Wegzustand und kleine
                   Äste
Start / Ziel:   Frankenstadion Heilbronn

Kurz entschlossen bei schönem Wetter zu zweit gestartet. Kontrollieren, wie weit die Weinlese fortgeschritten ist. 
Ergebnis: Es waren nur wenige nasse und durch Traubenmatsch rutschige Stellen auf den Wegen.
im Wiesengrund auf der Höhe von Klingenberg bis Nordheim wird jetzt mit dem Bagger die Wiese aufgerissen. Es wird bald für einige Zeit vorbei sein mit dem Weg über Nordheim.
Ich dachte die Route sei fast eben, aber mein Kreislauf rief etwas anderes, so dann eben des Öfteren kleine Pausen eingelegt. Aber die Rückfahrt, Trotz der Dunkelheit, im Vertrauen auf unsere Beleuchtung, dann im Tempo der Mannheimer Nachtläufe zurück. 30kmh haben wir wohl auf der Ebene erreicht.


 Tour 41   5.10.06      HN- Nordhausen - Dürrenzimmern - Neippberg- Leingarten - HN   34 km

Bewertung:   sehr schöne Tour, viel durch Weinberge, weite Aussicht
Kritisch:       auf gefahrener Route heftiger Anstieg im Wald, kurzes
                   Straßenstück, sicheres Bremsen absolut wichtig.
Start / Ziel:   Frankenstadion Heilbronn

Am Start noch eine Dame aus Regensburg aufgelesen, die gerne auch eine längere Strecke auch mit Bergen skaten wollte. Nordheim noch vor dem Sportheim kehrte Sie leider schon um. Nun also noch einen weißen Fleck auf der Karte beseitigen. Die rauen Beläge durch die Weinberge vor Dürrenzimmern umfahren, und den "Heuss - Radweg" um Brackenheim zum Teil probieren. Bis Neippberg sehr schön zu skaten. Danach gehts stetig leicht, teils etwas mehr bergauf bis auf halber Höhe des Heuchelberges.
Ich wollte später nicht noch einmal bergauf müssen, also jetzt gleich weiter hoch. Das hab ich dann auch erreicht, ging dann ein ganzes Stück steil auf nassem Asphalt durch den Wald bergauf. Trotz Vollmond war es hier stockdunkel. Die Aussicht vom Heuchelbergrücken über die beleuchteten Orte hat mich für die Mühe entschädigt. In verschiednen Etappen mußte ich dann doch wieder runter bis ich hinter Nordheim wieder auf den bekannten Weinbergweg kam. ( Die großen Trauben schmecken immer besser. ) Durch Leingarten und den Haselter dann zurück. Eine schöne, aber anstrengende Tour. Bei geeigneter Wegwahl kann der Anstieg im Wald vermieden werden
GPS Daten liegen vor.


 3.10.06      Regen ausgefallen


Zusatz     1.10.06      Heidelberg - Germersheim - Speyer - Heidelberg   101 km

Bewertung:    schöne Tour, oft abseits von Strassen über die Felder, eben
Kritisch:        einige fast immer kurze, schlechte Wegstücke
Start / Ziel:    Heidelberg nähe Bahnhof

Für diese Tour schlossen wir uns der Heidelberger Skaterin R. an.
Vorgesehen waren ca. 60 Kilometer. Das muss dann aber bei Neulußheim - Waghäusel auf der ca. 3 km langen traumhaften, stillgelegten Landstrasse durchs Naturschutzgebiet beim "Züglefahren" vergessen worden zu sein.
Dann eben über die nächste Rheinbrücke bei Germersheim.
Die Orte dort sind mit größtenteils sehr gut asphaltierten Wirtschafts / Rad / Fußwegen verbunden, so dass auch kleinere Skatetouren z.B. in Verbindung mit einem Besuch der vielen Badeseen denkbar sind.
Wir werden sicher noch einmal die Gegend zu Skaten kommen.
Dank an R. für die nette, rücksichtsvolle Führung.
GPS Daten liegen vor.


Tour 40     28.9.06      HN - Kirchhausen - HN       38 km

Bewertung:    anpruchsvolle Strecke, Hügel, teils auch Belagstücke
Kritisch:        schlechte Belagstücke dabei
Start / Ziel:    HN - Stadion

Mit der Abenteuer Tour wollten wir eine fahrbare Verbindung zwischen Kirchhausen und Leingarten finden.
Als wir an dem fraglichen Taschenwald ankamen war es schon dunkel und noch nass vom Vortag. So war der Waldweg mit Blättern, Ästen auch Dreck übersät. Das war eine Eierei wie auf Eis. Trotz unsrer starken Lichter verschoben wir den Durchbruch auf nächstes Mal.
Eine anstrengende, aber romantische Tour.


Zusatz     27.9.06      Mannheim Nachtlauf   27 km

Bewertung:    abwechslungsreiche Strecke, mit zügiger Geschwindigkeit
Kritisch:        für darin Ungeübte die vielen Schienen
Start / Ziel:    Kapuzienerplanken 19.45 Uhr

Die für dieses Jahr vorletzte Mannheimer Skatenight wollte ich mir nicht entgehen lassen. So starteten dann wir vier Heilbronner zusammen mit den Karlsruhern, Kaiserslauterern, Heidelberger, Ludwigshafener gemeinsam mit den Mannheimern Skater.
Mal wieder eine recht interessante Strecke, die zügig kreuz und quer durch Mannheim, wie auch über Umgebungsstrassen führte.
Bei den wenigen unbeleuchteten Strassenstücken wiesen die vielen Helmlichter, Blinkies, Reflektoren der Teilnehmer schon von Ferne die Laufrichtung. 
Aber wie auch hier fiel mir zumindest eine händchenhaltende, unbehelmte und unbeleuchtete Familie auf, die noch im recht langsamen Startbereich lobend zu ihrem 8 jährigen die hohe Geschwindigkeit ansprach.
Aber es gab ja noch den Besenbus . . . .
11.10.2006 die nächste Skatenight dort.


26.9.06      Regen   ausgefallen


21.9.06      ausgefallen


Zusatz      23.9.06      HN - Neckarelz  - HN   66 km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, bergig, Bremsen
                    unbedingt erforderlich.
Kritisch:        Neckaruferweg gegenüber ENBW in HN, Straßenstücke
                    Heinsheim- Gundelsheim, Neckarmühlbach-Haßmersheim
Start / Ziel:    Frankenstadion Heilbronn

Mit Verstärkung aus Ludwigsburg rollten wir mal wieder durchs Neckartal. Bestes Wetter lockte uns immer weiter. Na mal sehen ob das versprochene Eis in Neckarmühlbach für uns bereit steht. Wir hatten Pech, aber wer unangemeldet kommt . .
In Neckarelz kam uns dann noch Hugo auf dem Fahrrad entgegen. Sein Ziel Cafe in Mosbach.
Für unsere Pause hatten wir uns schon Gartenwirtschaft des Campingplatzes in Neckarzimmern ausgesucht. Hunger sollte man dort nicht haben, Essen, bzw. Snacks gibt es nur zu bestimmten Zeiten.
Schon auf den Wiesen kurz hinter Neckarelz hatte sich dann noch leichter gegenwind eingestellt.


Tour 39     19.9.06      HN - Horkheim -  Stetten - Ngt - HN   47 km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, bergig, Bremsen
                    unbedingt erforderlich.
Kritisch:        Heuchelberg bergab,  in Kurven Schotter bis Schwaigern
Start / Ziel:    Frankenstadion Heilbronn

Die reifen Weintrauben in bester Südlage wollten wir noch ausprobieren. Wirklich gute Sorten wachsen da am Südhang des Heuchelberges.

Heute waren wir 3 relativ schnell und mit wenig kurzen Pausen unterwegs:
Trotz den Anstiegen um den Heuchelberg waren wir nach 3 Std. 15 Min. wieder am Ausgangspunkt.


Tour 38     14.9.06         HN  -  Schwaigern  -  HN              35 km

Auf der Karte hatte ich mir eine Skatemöglichkeit in Richtung Massenbach etc. ausgesucht. Diese sollte sich ans Leingartener Industriegebiet anschließen.
Erst nördlich über die Felder vorbei an den Aussiedlerhöfen, dann westlich die Strasse zwischen Leingarten und Kirchhausen querend meist langsam aber stetig um 80 m ansteigend konnten wir ganz neue Aussichten auf unsere bisherigen Streckenverläufe im Leintal erleben.
Doch auch die Hindernisse steigerten sich mit der Zeit. Erst ein langes raues Asphaltstück ( Qualität wie am Neckaruferweg gegenüber der EVS ) dann ein nur einseitig lesbares, verbogenes und ins Gesträuch eingewachsenes Radwegschild hinter Schluchtern, dann keine Beschilderung mehr, dafür eine verführerische lange schöne Abfahrt, der wir fälschlicherweise erlegen sind.
Die Strafe: sehr rauher Asphalt, kurzes Schotterstück und Wiese oberhalb von Massenbach. -
Die Dämmerung brach herein, also in Richtung Schluchtern am Wiesenrand entlang 2 km wandern.
Dann Landstrasse und Leintalweg zurück.
Fazit:
Eine landschaftlich schöne Strecke, die auch mit reinen Offroad Skates nicht zu meistern ist.


Zusatz    13.9.06   Heilbronner Inline Event     7 km

Zum zweiten Teil, der schnellen Runde hat es mir noch gereicht. Erst wegen dem Lauf im Stau gestanden, dann kamen mir auf dem Weg zum Parkplatz schon viele Skater ohne Helm teil ohne Schützer und Licht oder Reflektoren entgegen. ( Unvorsichtige halt, denn der Event machte seinem Namen "Nacht.. " schon alle Ehre )
Diesmal hatte ich die Akkus der Musikbox aufgeladen und konnte richtig zur Unterhaltung beitragen. ( Nach hinten habe ich mir damit einen kleinen Abstand geschaffen )
Die zweite Runde war wirklich schnell.
Wie es schien konnten mit den Führungsfahrzeugen nur noch die beiden schnellsten Stuttgarter Ordner mithalten. Auch an mehreren Kreuzungen war der Zug wieder schneller wie die eigentlich absperrenden Ordner, so dass sich wohl auch zwei Autos durch den Lauf schmuggeln wollten.
Das eine vorher schon im Lauf kurzzeitig mitfahrende Auto fand ich eher lustig, weil wohl die Fahrerin nicht wusste wie Ihr geschah, plötzlich ringsum so viele Inline Skater.
Weniger lustig fand dagegen einer der Stuttgarter Ordner dass ihn ein Auto ( vermutlich das Führungsfahrzeug )  nur knapp verfehlt hat.

Die Zeitung ( stimme.de vom 15.906) hat sich in Ihrem Nachbericht den Lauf aus Sicht der begleitenden Sanitäter angesehen.
Diese scheinen nicht nur Pflaster verteilt zu haben, sondern auch einen gestürzten Skater und eine Ordnerin die durch einen Autofahrer tätlich angegriffen worden sein soll, ins Krankenhaus gebracht zu haben.

Ob das mit dem erneuten, unerlaubten Einsatz von Minderjährigen als Ordner, den durch die hohe Geschwindigkeit entstehenden Lücken im Zug oder der durch das in der Art nicht zugelassene Musik-Führungsfahrzeug sehr schwierigen Kommunikation zwischen Zugleitung und Ordnern zu tun hat, kann ich nicht sagen.

Die Organisation scheint aber leider das Absichern der Teilnehmer nach jetzt 16 Läufen immer noch nicht im Griff zu haben.
Vielleicht wird es ja nächstes Jahr besser, und der vom REV initiierten öffentlichen Diskussionsrunde  (Thema Sicherheit bei Inline Nachtläufen ) von diesem Frühjahr folgen dann auch wirksame Taten.


Tour    12.9.06   ausgefallen   


Zusatz    10.9.06   Rundstrecke am Rhein  Speyer - Leimersheim     71 + 9  km

Sehr schöne Wege entlang des Rheins in netter 11er Gruppe aus Kaiserslauterern,  Pirmasens + 2 Heilbronner Skatern. 
Ein wirklich gelungener Skatetag  Dank an die Organisation


Bericht hier. . .


Zusatz    6.9.06   Nachtlauf Ludwigshafen  29 km

Ludwigshafen ist die Anfahrt wert, und machte dem Begriff Nachtlauf alle Ehre.
Vielleicht auch wegen der Vollmond " Beleuchtung" wurde die neue Strecke gewählt. Sie führte für mich als ortsfremden so kreuz und quer durch die Stadt, dass ich die Orientierung komplett verlor. Es ist aber nicht nur mir so gegangen, wohl auch dem Führungs- Polizei-Motorradfahrer.
So durften die Ordern halt wieder zurück und dem Motorrad nachfahren.
Die Strecke führte mit zügigem Tempo hauptsächlich auf langen, breiten und beleuchteten Strassen aber ebenso über unbeleuchtete Feldwege, bzw. Landstrassen.  Eine gute Mischung. In den Kurven sollte man auf Schienen achten, die ein paar mal die Fahrbahn einengten.
Wer als Teilnehmer allerdings keine Beleuchtung dabei hatte, stand sicher ein so manches Mal richtig im Dunkeln.
Schön auch das beleuchtete Panorama der BASF im Vollmondschein, die Spiegelungen im Rhein, oder die vielen reflektierenden Schützer, Blinkies und Helmlichtern bei der Dunkelheit.
Da kam das Helmlicht wieder richtig zur Geltung.
Einmal habt Ihr dieses Jahr noch die Chance in Ludwigshafen mitzufahren.


Tour 37     5.9.06   HN - Leingarten - NGT_ HN  19 + 13,5km

Wunderschönes Wetter, Vollmond, Warm, Musikrucksack und zwei neue Teilnehmer.  Also beste Voraussetzungen für eine schöne abendliche Tour.
Leider haben E. die Rückenschmerzen einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass er schon nach kurzer Strecke umkehren musste. Gute Besserung !
Kurz vor Leingarten sind wir dann über Frankenbach, Neckargartach und entlang des Neckars durch die Stadt zum Ausgangspunkt geskatet.
Das war sicher die richtige Wegwahl, denn so kurz entschlossen bei uns mitzuskaten heißt ja nicht, auch gleich fürs Skaten bei Dunkelheit ausgerüstet zu sein. Bis zum nächsten Mal dann mit normaler Brille.
Die andere Skategruppe, die ja um 19 Uhr startet,  traf auch eben wieder ein. Leider hatte von denen keiner mehr Lust noch eine Runde zu drehen.
So haben wir dann zu zweit noch eine schöne Runde bei Vollmond und Helmlicht drangehängt. Die Mücken auf dem Horkheimer Neckarweg hatten sich schon verzogen. Doch die Grüne Fraktion hatten dochnoch ein paar kleine Überraschungen auf den Feldwegen hinterlassen. Was solls wir haben sie ja vorher noch gesehen.
Mal wieder so richtig schön in den Abend hinein geskatet.


Tour 36     31.8.06   HN - Gundelsheim - Offenau - HN  43 + 4,5km

Schönes Wetter. Heute mal wieder mit Musik aus Ulf´s Musikrucksack.
Erste eine kleine Runde mit zügiger Geschwindigkeit.
Um 18.30Uhr M. und J. auf gesammelt. Dann ab Richtung Gundelsheim am Neckar entlang. Auf der Brücke in NSU haben wir dann S. + M. dazu genommen.
Wir ( M. und ich ) sind wohl von Rhein on Skates noch ein anderes Tempo und gleichmäßiges Skaten mit wenig Pausen gewöhnt. Hier gab es dann doch einige Pausen mehr auf der landschaftlich schönen Strecke.
Schon ab Offenau wurden die Warnwesten, Blinkies und Lampen montiert.
Ein richtiges Nachtskaten mit Musik eben auf den Neckaruferwegen.


Zusatz  30.8.06   HN    27 km

Für den Mannheim Nachtlauf war uns das Wetter zu riskant. Nördlich Heilbronns dunkel, aber südlich sonnig.
In recht zügigem Tempo über den Heuchelberg ( einzelne Weintrauben sind schon fast reif ) nach  Schwaigern. Noch bei schönstem Sonnenschein und guter Sicht. 5 km weiter in Stetten war es nichts mehr mit Sonne, sondern eine breite fast schwarze Wolkenwalze, die dann sehr schnell heran kam. Trotz schnellster Flucht zur Stadtbahnhaltestelle Schwaigern West erwischte uns auf den letzten 200m noch der heftige Regen. Bahnfahrt !  In Heilbronn dann noch die Pfützen auf der Strasse gefunden. Und wieder sind die neuen Kugellager angeschlagen.


Tour 35  29.8.06   HN   5 km

Bei dem unbeständigen Wetter wollten wir eigentlich nicht skaten. Es sah aber doch ganz gut aus.
Naja, diesmal kam ich schon 5 km weit bis die ersten Regentropfen fielen. Es reichte wieder einmal gerade so zurück zum Auto, dann ging der Regen wieder richtig los.


Zusatz  26.8.06   Rhein on Skates    137 km

Bewertung:    wohl das Highlight des Inline Skate Jahres.
                    Durchgängig auf gesperrter Bundesstrasse
Kritisch:        Nicht nur für hierin Ungeübte das in dichten Zügen skaten
Start / Ziel:    Bingen und Rüdesheim

Bericht:         von 2006,
2004, 2003
Bilder:           sehr viele Bildern   und Video hier


Daten:           ca. 1100 Teilnehmer ; Tempo mit über 19,8 kmh Durchschnitt
                    Durchschnittsalter der Teilnehmer ca. 40 Jahre



 


Tour 34  24.8.06   HN   2 km

Eine kurze Runde bis zum Regenschauer. So fiel auch die letzte Vorbereitungstour für RoS ins Wasser.

Schon als wir wieder zu hause waren, waren die Straßen wieder trocken  und die Sonne schien noch den ganzen Abend.
Mal wieder dem hellen Fleck am Horizont nicht getraut.
Und


Tour 33  22.8.06   HN-NSU-Untereisesh-Tierheim-Biberach-Böllinger Höfe- Ngt - HN  6 km+34 km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, einen langen Berg,
                     eine lange Abfahrt beides über Felder, Bremsen erforderlich.
Kritisch:        kurzer Fußweg neben dem Altböllinger Hof, Bremsstellen
Start / Ziel:    Frankenstadion Heilbronn

Überraschung.  Heute waren wir ja richtig viele und auch Mädels, die von sich behaupteten nicht allzu gut trainiert zu sein. Doch das kann nicht zutreffen, denn mit strahlenden Gesichtern haben es alle gut geschafft.
Bin mal gespannt auf den Teilnehmer-Bericht zur Strecke für dieses Seite.
Na solange kein noch kein Bereicht bei mir eingeht, will ich meinen Kopfschüttelkommentar noch dazu geben.
Da wird der alte Schotterweg über 2,9 km mit einer feinen 3m breiten Teerdecke versehen und an der engsten Stelle mit ca. 80cm breitem Fußweg neben der befahrenen Landstrasse bleiben 120m rauer, zerbrochener Asphalt mit Löchern bestehen.  Helau !!
Zu Eurer Sicherheit kann ich dort nur empfehlen runter auf die Strasse.


Zusatz   19.8.06  Straßburg - Freistett 

Endlich die Generalprobe für Rhein on Skates angegangen.
Um Rückenwind zu haben von Straßburg am Rhein entlang nach Karlsruhe - Weissenburg- ca. 90 km auf dem durchgängigen Radweg mit gutem teils leicht rauem Belag. Dass allermeiste davon auf sehr gutem Asphalt.
Zurück dann mit dem direktem Zug wieder nach Straßburg. Und dort noch gemütlich beim Abendessen den Tag ausklingen lassen,
Wettervorhersage: sonnig bis leicht bewölkt. Erst gegen Abend vereinzelt Schauer.
Der Plan hört sich ja gut an. So sind wir,  4 Ludwigsburger und ich, gestartet.

Das stolze Ergebnis:  Ich denke wir haben alle kräftig zugenommen !

Wind: erst keiner, dann leichter Rücken, dann für 5 km Gegenwind
Karlsruhe - Weissenburg ?  nee, auf Umwegen nach Freistett.
Am Rhein entlang ?  Den Fluss haben wir  auch gesehen, im Hafen von Straßburg, bei unserer Fußwanderung und 2x beim Überqueren.
90 Km ?  - 31 waren es mit allen Umwegen
Durchgängig ?  hätte nicht genau in dem Bereich ein kleines, weil wohl "unwichtiges" Kartenstück gefehlt, hätten wir die 10m lange Total- Unterbrechung vielleicht sogar vorher bemerkt. So blieb uns nur eine 2km Wanderung auf der Deichkrone mit den Skates an den  - nein in den Händen
leicht rauem Belag ? das "leicht" war eine wirkungsvolle Fußmassage.  Ja genau der "schwäbische Fuß" ( der geht ja bekanntlich bis zur Hüfte ) und heftiger Rollenabrieb, auch auf den überraschend auftretenden Kilometer langen Kiesteilen des ausgewiesenen Radweges östlich des Rheines.
sehr gutem Asphalt. ?  der begann dann dort wo wir nicht mehr hinkamen.
Im Zug zurück ?  Bahnhof ? Wo ? Soll es den wirklich hier geben ?  Taxi hieß das Zauberwort.
Gemütlich?  Das kann ich bestätigen. Erst vor dem Start in Straßburg noch einen Kaffee, dann in Freistett gute Kässpätzle, etc., In Seeburg zum späten Abendessen noch hervorragende elsässischen Flammkuchen, auch in der Knoblauch Variante. 
Wettervorhersage: Sonnig ? Zum Start und bis nach Freistett sehr schön,  Vermutlich hatten D. und T. dem Petrus verraten, dass sie die Regen Kugellager montiert hatten. Wir haben dann aber doch lieber auf den Beweis der Regentauglichkeit verzichtet und uns nach dem Gewitterguss während (unseres verspäteten Mittagmahles ) im Taxi zurück nach Strassburg fahren lassen.
Abend vereinzelt Schauer?  stimmt, ist halt nur die Frage welche Flächengröße man für das "vereinzelt" zu Grunde legt. Bei uns 1-2 kräftige, längere Schauer zumindest über unsere gesamte geplante Tour von 90 km in Süd-Nordrichtung und zumindest 140 km in West-Ost. In Heilbronn war es bei meiner Rückkehr um 23.30 Uhr jedenfalls auch nass.
Als Teilstück zur AOK Extreme Tour ?  

Gaja, das wird so nichts. Wenn ihr auf glattem Belag skaten wollt, werdet Ihr   ab Iffezheim spätestens aber ab der nächsten Fähre, auf die Radwege entlang der B 36 wechseln müssen.
An dem Tag hat sogar das Navi seine Funktion eingestellt, waren wohl zu viele Erschütterungen.  Es ist jetzt in die Werkstatt.

Aber schön war der Tag trotzdem.
Die großen Bilder kommen bald auf unter http://www.inlinelauf.de
Wenn Rhein on Skates genauso abläuft, haben wir locker noch Zeit genug um bei einer Bootsfahrt der blonden Dame beim Suchen ihres goldenen Kammes unterhalb des Loreleyfelsen zu helfen.

Bericht von Thorsten zur gleichen Tour.

19.08.2006 Rheintal von Strassburg bis Karlsruhe (ca. 90 Km)

Ursprünglich wollten ein paar von uns nur ihre neuen Skates einfahren.
Mit den Heilbronner-Skatern kam eine geplante, ca. 90 Km Strecke, von Strassburg nach Karlsruhe am Rhein entlang raus.
Und dann ging es los und ... hörte nicht mehr auf!

Endlich einen Parkplatz in Straßburg gefunden ging es auch gleich los ... aber nicht lange.
Nachdem wir 5 Km auf allerschlechtesten Asphalt in einer Sackgasse landeten half uns ein netter ( deutsch sprechender ) Franzose weiter.
2 km zurück und dann über den Deich (Schotter) wieder in unsere Richtung fanden wir die Strasse im gleichen miserablen Zustand wie vorher. 10 Km weiter gab es endlich einen Rheinübergang in das Heimatland.
Durch abenteuerliche Winkelzüge, der Radwegbeschilderung folgend auf Feldwegen war es dann wieder eine Sackgasse ohne Ausweg oder Asphalt.
Zurück waren wir dann ein bisschen motivationslos und machten erst einmal Mittag. Lecker!
Währenddessen meinte es Petrus auch nicht mehr gut und erlöste uns mit einem heftigen Gewitter, das das Weiterfahren unmöglich machte.

Ein Sammeltaxi brachte uns dann, immerhin über 23 Km, nach Straßburg zurück.

Auf dem Heimweg sind wir, in einem Geheimtipp von Wolfgang, Flammkuchen auf französisch Essen gewesen. Noch leckerer!

Das wir zwei der drei gesteckten Ziele nicht erreichten, kann und muss auch mal sein und hat uns auf den Boden zurück geholt.
Karlsruhe in unerreichbarer Nähe und ein Gefühl für die Skates war auf der uns unbekannten Strecke auch nicht richtig zu bekommen!

Trotzdem hat es, gerade wegen der Leute, viel Spaß gemacht. Sarkassmus und Ironie fehlten nie!

Jetzt freuen wir uns auf "Rhine on Skates" wo wir uns mit den Heilbronnern und 20 Spaniern, vom diesjährigen Barceloner-Ausflug, treffen wollen. Träumen von der "WIT mit "kick off" Lauf" und bereiten uns auf die
3 Ländertour mit den neuen Skates auf uns bekannten Strecken vor.

Grüsse an die Heilbronner-Skater mit denen es wieder viel Spaß gemacht hat.
Thorsten











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mit dem Stück von Rheinstetten bis Greffern  hier. . .


Tour 32  17.8.06  HN-Biberach-Wimpfen-Untereisesheim-Heuchlinger Muehle-Offenau-HN  51km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, bergig, Bremsen
                    unbedingt erforderlich.
Kritisch:        Neckarufer Neckargartach, kurzer Fußweg neben dem
                        Altböllinger Hof, hinab zur und die Walddurchfahrt bei
                       der Waldschenke, Eisenbahnbrücke Jagstfeld
Start / Ziel:    besser am Tierheim

Heute ausnahmsweise eine reine Herrengruppe in fast noch jugendlichem Alter. Beim Start empfahl uns Ralf, der lang vermisste doch am Neckar entlang zu skaten.
Den Rat haben wir dann fast befolgt. Da die beiden M. und W. aber nicht von Heilbronn sind, wollte ich den frisch angelegten Radweg nach Biberach mit einflechten.   Hier hat dann W. mit seinen 100mm Rollen den Windschatten gemacht und trotz des leichten Anstiegs uns mit fast 25 kmh über den glatten Asphalt gezogen.
Nach dem 4 km langen Anstieg haben wir die angebotene Bank gerne für unsere einzige etwas längere Pause in Anspruch genommen. Auf der langen Abfahrt hatten wir mit den kleineren Rollen deutliche Nachteile . Die wir dann aber bei der schnellen Kurvenkombination in Richtung Untereisesheim wieder ausgleichen konnten.
Ich "liebe" die Eisenbahnbrücke ( mit Ihren ungleichen Treppenstufen dem sehr niedrigen, zur Seite hängenden Geländer beim Aufstieg und dem unebenen Belag auf der Brücke selbst ) von Wimpfen nach Bad Friedrichshall. Auf dem Jagsttalweg ließen wir es noch mal locker laufen mit ca. 23 kmh. Über Duttenberg, Offenau wieder hinunter ins Neckartal und gemütlich zurück nach Heilbronn. In der Fußgängerzone tat mir der Milchkaffe so kurz vor dem Schluss noch richtig gut. Die ca. 250 Höhenmeter und 50km hatten wieder mal ihre Spuren hinterlassen.
Aber schön war die Strecke so links und rechts vom Neckar, abwechslungsreich von Landschaft bei meist gutem bis bestem Fahrbahnbelag. Die rauen Stücke habe ich schon vergessen.
Overlay der Strecke vorhanden


Tour 31     15.8.06      HN - Horkheim -  Stetten - Ngt - HN   43 km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, bergig, Bremsen
                    unbedingt erforderlich.
Kritisch:        Heuchelberg bergab,  in Kurven Schotter bis Schwaigern
Start / Ziel:    Frankenstadion Heilbronn

In Anbetracht der kommenden Rhein on Skates Tour wollten wir den Anspruch an die Strecke etwas anziehen. Also unsere letztjährige Herbsttour mal wieder angegangen.
Es lag aber sicher nicht an den noch nicht ganz reifen Trauben am Heuchelberg, dass ich doch mehr Pausen machen musste wie gedacht. Den Berg hinter Stetten haben dann aber doch nicht noch eingebaut sondern sind beim Sportheim ( mit dem Luxuspreis fürs Apfelsaftschorle  ( 1L 5 Euro )  in Stetten war unser Wendepunkt. Die Pause machten wir dann in Schwaigern an der Eisdiele.
Nass geschwitzt, kühl und dann das Eis. In Neckargartach war uns dann wieder warm   
 


Zusatz     13.8.06      HN - Horkheim - Wimpfen - Bad Friedrichshall  - Abbruch    31 km

Na wird das was bei dem unbeständigen Wetter ? Laut Regenradar könnte es klappen, dass wir vor dem heranziehenden Regen wieder zurück sind.
Also schnell schon um 11 Uhr gestartet. Erst noch etwas ausgeholt über Horkheim nach Gundelsheim die 50 km angegangen. ( Oh meine Oberschenkel schmerzten ja noch von der letzten Tour )
Schon lange sahen wir die Regenfahnen drohend über Lauffen hängen, aber wir wollten es ja versuchen. Kurz vor Wimpfen war es dann soweit - Regen - unterstehen bis zur Schauerpause und zurück zur Schleuse..
Dank an M. Privat Taxi, so wurden die Kugellager nicht ganz durchnässt


Regen    10.8.06      ausgefallen


Tour 30   8.8.06      HN - Gundelsheim - Offenau - HN       44 km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, Bremsen erforderlich.
                    Für Einsteiger endet der Weg hinter Heinsheim
Start / Ziel:    besser am KS Parkplatz in Neckarsulm

Heute erhielten wir Verstärkung aus Gemmingen. Eigentlich hatten wir vor genau in die Richtung zu skaten. Aber wir sind ja flexibel.
Dann eben am Neckar entlang nach Gundelsheim am Neckar entlang.
Zügig im Tempo des 111 km Laufes, an dem wir drei ja teilgenommen hatten die Rollen bewegt.
Ich war auch schon mal in besserer Kondition.


Tour 29    3.8.06      HN  - Nordheim - Lauffen - Talheim - Horkheim      23 km

Bewertung:  Anstrengend, teils schwieriger Belag, Sicheres Bremsen
.
Kühl und regnerisch. Aber ich könnte es ja mal wieder probieren, vielleicht habe ich mal wieder Glück das der nächste Schauer woanders niedergeht.
- So war es dann auch. Auf fast überall trockenen Wegen konnte ich eine neue Strecke ausprobieren.
Der Herr vom  Landratsamt bot mir im Frühjahr als Ersatz für die Schotterpiste am Neckar ganz euphorisch den neuen Fuß-Radweg neben der gerade fertig gestellten neuen Landstrasse zwischen Nordheim und Lauffen an.
M. hatte mich ja schon vorgewarnt es sei immer noch bergig mit steiler Abfahrt nach Lauffen hinunter, aber was kann man denn anderes erwarten in bergigem Gelände.
Kann ich nur bestätigen von Nordheim aus geht es erstmal kräftig bergauf
( ca. 60 Höhenmeter) leicht bergab und wieder hinauf. Zum Ortseingang von Lauffen ist durchgehendes konzentriertes Bremsen angesagt.
Mag sein, dass an manchen Stellen noch etwas am Weg gearbeitet wird um die 3 durch den Regen verschlammten oder überspülten Bereiche vom Dreck freizuhalten.
Bei mir stand der Schlamm vom morgendlichen Regen noch ca. 3cm hoch  auf über 20m Länge auf dem Fußweg. Der Asphalt selbst ist schön glatt.
Wenn ich die Strecke wieder skaten wollte, dann nehme ich doch lieber die alte Strecke durch die Weinberge. Auch wenn dort die Weingärtner durch ihr Bewässern manchmal für feuchte Wege sorgen.
Im alten Ortskern Lauffen auf der östlichen Neckarseite ist Vorsicht angesagt. Kein Fuß-Radweg sondern verkehrsberuhigte Zone mit klein Kopfsteinpflaster über 200m. Oben dann auf der Höhe geht es auf Feldwegen weiter Richtung Talheim. Hier auch wieder aufpassen. an dem relativ steilen Gefällstück ist rauer Asphalt mit 90 Grad Linkskurve. Das weitere schlechte Wegstück direkt über die Nordheimer Felder kann man ja mit einer kleinen Erweiterung links in Richtung Neckar umgehen.
Aber so richtig Spaß hat die Strecke nicht gemacht. Unabhängig vom Straßenbelag ist bei den Hügeln mit schön dahin gleiten eh nichts.

Es wäre halt fein direkt am Neckar entlang zwischen Horkheim und Lauffen. Aber ist halt von den Ämtern nicht gewollt mit dem Touristischen Neckartalradweg erst recht nicht für Inline Skater. ( wie sollte es auch, die Diskussion um den Weg geht schon über 35 Jahre, da gab es zwar schon Rad-Tourismus aber noch keine Skater )
Overlay der Strecke existiert


Tour 29    1.8.06      HN        1,5 km

Schon kurz nach dem Start entschieden wir uns zum Abbruch. Ein kleiner, schwacher Schauer hatte uns den Mut genommen. Was essen ja, danach nochmals versuchen ? nein !  hieß die Entscheidung.
So haben wir auf einen noch schönen, aber windigen Skateabend auf vielleicht noch leicht feuchten Wegen verzichtet.


Zusatz     30.7.06      NSU - Breitenauer See - NSU    33,5 km  und meinen Gedanken dabei

Bewertung:    Schöne Strecke, ca. zur Hälfte guter Belag.
                    Als Genusstour und für Einsteiger nicht zu empfehlen.
                    Sicheres Bremsen erforderlich.

Nachdem M. mit Mann und Sohn letzte Woche nur zum Inline Skaten in den Fläming bei Berlin gefahren ist um dort auf der extra für Inline Skater und Radfahrer angelegten 180 km langen, zum bundesweiten touristischen Highlight ausgebauten Rundtour ohne holpern durch die Gegend zu rollen,  wollten wir auch hier eine Genusstour skaten.
Kurz gesagt. In unserer Gegend wird leider außer Ausschilderungen nur wenig Wert auf solchen Tourismus gelegt.
Mir fällt leider keine ca. 20 km lange Strecke ein, die ohne Probleme zu rollen wäre.
Das ist mit ein Grund für den Inline Skate Tourismus weg von Heilbronn.
Im Fläming ist zwar nicht soviel abwechslungsreiche, vielleicht besser hügelige Landschaft, Besenwirtschaften und asphaltiertes Wegenetz wie wir hier. Nur das was sie dort haben, wird wohl gepflegt und marketingmäßig bundesweit beworben und die Gastronomie hat sich mit Gepäckdiensten, Bustransfer und Service auf Rad und Skate Tourismus eingestellt.

Die Infos über unsere ungenutzten Möglichkeiten gingen vor 5 Jahren schon über den Inline Skate Ausschuss an die hiesigen Marketing Leute, nur geändert hat sich leider nichts. Es ist einfach nur traurig.
Auf der ganzen, für unsere Verhältnisse guten Strecke von NSU durchs Sulmtal um den Breitenauer See herum und zurück durch die "schwäbische Toskana" ist nicht sehr viel vergleichbarer Wegebelag wie im Fläming zu finden. ( zweimal die Woche fährt dort eine Kehrmaschine über die Gesamtstrecke )
Ob auf dem als Heilbronner Inline Skateweg ausgeschilderten Stück zwischen NSU und Erlenbach, oder vorbei am Weißenhof über holprigem Asphalt ( die Alternative durchs Sulmtal ist ja seit Monaten stark verschmutzt bzw. nach Regen mit Zentimeter dickem Schlamm belegt, und am Recyclinghof mit Feinschotter ständig überworfen )
Von Affaltrach aus zum Breitenauer See an der Landstrasse wird es nochmals kritisch. Wenn Man/Frau dann wie wir um den See herum und über die Campingplatzausfahrt zur Landstrasse skatet, geht es dort erst schön bergab, dann aber auf mit Rollsplit befestigtem Rad-Fußweg entlang der Bundesstrasse vom Breitenauer See nach Willsbach.
Da hilft es auch nicht über die Parkplätze vom See auf durch die Weinberge hinunter zu skaten. Wir fanden auch dort den Rollsplit.
So richtig schönes Rollen ist hier also nicht angesagt. ( die Steinchen hab ich mir dann aus der Lauffläche der Rollen gepult )
Das unsere reinen Feldwege zum Großteil in besserem Zustand sind wie die ausgeschilderten Rad und Fußwege um Heilbronn ist für mich unverständlich.
Am Geld kann es ja auch nicht liegen.
Für mich war der hiesige WM-Zirkus das beste Beispiel. ( Wohlgemerkt hat das nichts mit den Leistungen der Mannschaften zu tun )  
Wenn man z.B. in Heilbronn fast noch stolz darauf ist, für die kurzfristigen Parties beim WM-Fandorf nur ca. 80000-120 000 Euro Verlust gemacht zu haben. "Macht ja nichts, das Geld hätten wir ja sonst für andere Veranstaltungen ausgegeben, die jetzt eben ausgefallen sind. .. Sind doch nur pro Heilbronner Bürger ca. 0,7 Euro "   Ein Hurra dem Marketing ! 
Oder hab ich da was falsch gelesen, bzw. wiedergegeben ?
War das nicht auch aus dem Marketing Topf  und von der Wirtschaftsförderung?  Ach nein, wenn man die mit einbezieht, war da die Verlust-Summe nicht noch höher?
Problem ? wohl nicht. Werden halt jetzt die Gesellschafter nach belastet.
Wer ist denn Gesellschafter  ?  ..  woher kommen deren Gelder ?..  lassen wir´s besser.
War doch ein voller Erfolg und auch für die Gäste die dann vielleicht zusätzlich kommen, wurden ja vom Bund bezuschusste neue Radweg-Hinweisschilder aufgestellt.
Ich weiß, solange ich die wirkliche Realität als Basis nehme werde ich mit PR und Marketing auf Kriegsfuß stehen. 
Wie heißt es so schön : PR - ist der Handel mit der Realität. 
oder auch:  PR ist das Arbeitsfeld  für die Meister der Verdrehung
( lesenswerter Artikel im Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,429455,00.html )

Wie wäre es denn mal mit einem Sponsorjahr statt für UNICEF ( Ich mag Kinder auch ) für die hiesige Infrastruktur, passend zu den neuen Radweg-Schildern.
Die dazugehörigen Sponsoren Parties könnten dann ja öffentlich auf den geschaffenen Wegen statt im kleinen Kreis im Schießhaus stattfinden.
Ihr meint da kämen nur kleine Beträge zusammen ?  Was kostet denn die Sperrung der Autobahnausfahrt bei "natürlich mobil" ? 
Und warum startete dann das Ganze nicht mitten in der Stadt auf der Allee bei einem Straßenfest wie in Mosbach, sondern an der unattraktiven Eisenbahnunterführung der Hafenstrasse ?
Vermutlich würde der Betrag für die Autobahn-Ausfahrtsperrrung alleine schon gut reichen für die Beseitigung des Problemstücks am Neckar gegenüber der EVS.
Gegen vier, auf dem dann superglatten Asphaltbelag aufgemalte, große  Buchstaben hätte ich nichts einzuwenden. Im Gegenteil ich würde dankbar meinen Blick in Richtung der Firma lenken.
. . .  Man darf ja mal von langfristigem Denken träumen.
Das waren so meine Gedanken bei unserer Breitenauer See Skate Tour.


Tour 28    27.7.06      Regen

ausgefallen


Tour 27    20.7.06      HN -Biberach - Kirchhausen - Tierheim - HN       32 km

Bewertung:    schöne Strecke, weitgehend guter Belag, auch für ambitionierte
                    Einsteiger fahrbar, Bremsen erforderlich.
Kritisch:        kurzer Fußweg neben dem Altböllinger Hof
Start / Ziel:    besser am Tierheim
  
Der neue Radweg vom Tierheim nach Biberach ist fertig -  also ausprobieren.
Die Absperrschilder lagen zwar noch da und die glatte Asphaltdecke war heiß.  Das Letztere hatte aber sicher mehr mit dem prallen Sonnenlicht und der Temperatur von über 30 Grad zu tun.
Kompliment. Der 2,9km lange Radweg ist sehr gut zu skaten. ( Bis auf die 120m neben dem Altböllinger Hof. )
Wir haben uns dann entschlossen Kirchhausen mal einen Besuch abzustatten.
Am Freibad vorbei Richtung Leingarten, oder Heilbronn ?
Da doch noch ein langer Anstieg vor uns lag lieber wieder in Richtung Heilbronn. Die lange Abfahrt vorbei an den Böllinger Höfen wollten wir uns aber nicht entgehen lassen. Die "Strafe" dafür, der schlechte Weg entlang des Neckars. ( Das schlechteste Wegstück der ganzen Tour )
Zum Abschluss wurde ich noch mit einem gigantischen Salatteller belohnt.
Da reinige ich doch gerne die Kugellager  . . .
Wieder einmal ein neues Streckenstück, welches sich wirklich zum Skaten lohnt.
Aufsummierte Anstiege:  ca. 270 Höhenmeter
Overlay exisiert


Zusatz  19.7.06      HN   Inline Großveranstaltung          10 + 7,9 km

Mein kleiner Bericht hierzu:
Der bisher übliche Ablauf des Laufes hatte diesmal so seine Tücken und Neuigkeiten.
Erst gleich zu Begin eine Verletzung am Knie, die wohl den nötigen Krankenwagen blockierte, vor dem Start zum zweiten Teil hat ein Autofahrer dann das Führungsmotorrad umgefahren. ( Unfall Aufnahme ) Beides führte zu einiger Verzögerung.
Das wirklich Neue:
Die Helmpflicht wurde beim Zweiten Teil des Laufes erstmalig nach 5 Jahren Hin und Her umgesetzt. Und gleich auf die ganz harte Tour.
Der einzige Hinweis: ein kleiner Satz in den gestrigen Wochenblättern ( Für den zweiten Laufteil besteht Helmpflicht).  Nicht mal auf der Veranstalter eigenen Homepage eine Ankündigung.
Noch bei der Begrüßung wurde das Wort " wünschen " gebraucht.
Kurz vor dem Start zum zweiten Lauf dann die Ansage:
"Zum zweiten Laufteil besteht Helmpflicht ! Die Ordner lassen nur Skater mit Helm zum Start durch. Wer noch einen Helm braucht, kann diesen am Ausgabestand holen. Er hat dazu 5 Minuten Zeit."
Dank dem Unfall mit dem von einem Auto angefahrenen Polizeimotorrad vervielfachten sich diese 5 Minuten mehrfach. Was es der Helmausgabe erlaubte, den Ansturm auf die Helme zu befriedigen.
Nach dem Start dann 200m geskatet und wieder warten. Die Skatertraube um den Ausgabestand war wohl doch noch zu groß.
Die Art der Umsetzung so fast ohne Vorankündigung wird zwar viel böses Blut bei den Teilnehmern geschaffen haben. Andererseits wurde damit auch ein Signal gesetzt.

Dank an die Ordner, einen Sponsor ( Ich hörte da was von "wenn keine Helmpflicht beim zweiten Laufteil, dann steigen wir als Sponsor aus" ) und die Zugleitung die sich zum Wohle der Teilnehmer und deren Sicherheit kurzfristig in einer Art Kampfabstimmung gegen die eigene Organisationsspitze durchgesetzt haben.
( "Helmpflicht - Blödsinn ! da skaten dann doch bloß 20 Skater mit" soll die Orgaspitze bei der "Abstimmung" direkt noch gesagt haben )
Diesmal ließen sich die von der Orgaspitze als Kritiker bezeichneten Helfer in den eigenen Reihen nicht durch Mini-, bzw. Fehlinformation im Vorfeld so einfach ausblenden und öffentlich diffamieren wie bei der Diskussionsrunde im Frühjahr.
Link zur damaligen Pressemeldung aus dem "Echo vom 5.3.06" . hier. . .
Die hatte damals bundesweit für viel Verstimmung auch in Polizei-Präventions Abteilungen wie bei Veranstaltern gesorgt.


Tour 26  18.7.06    HN - Bad Friedrichshall - Hagenbach - Oedheim - HN  37 km

Bewertung:    Mit dem Hindernis nicht empfehlenswert.
                    Sonst schöne Strecke, weitgehend guter Belag,
                    Wenn die Skates an dem Hindernis ausgezogen werden, dann
                    ist sie für Fortgeschrittene wie Einsteiger befahrbar.
                    Schwierig auch die Eisenbahnbrücke über den Neckar.
                    Bremsen erforderlich.
W. hatte uns verraten, dass er beim Bootshaus in Oedheim mit seinem Kajak sein wollte.
Ein guter Grund sich dort die Füße abzukühlen und etwas zu paddeln. Danke W. auch für die Getränke.
Bei der Hitze war das eine sehr gute Idee.
Nur die Streckenwahl von Hagenbach den Rad-Fußweg hinunter ins Kochertal ( Kochertal-Radweg ) vorbei an der Kläranlage war wie immer sehr gefährlich.
( nach meinem letzten Sturz dort habe ich beim Landratsamt um ein Geländer zum runterhangeln gebeten. )  Jetzt liegen dort wo es einen ins Gesträuch raus trägt große kräftige Steine anstatt eines Geländers. Zum sich Abstützen viel zu klein, zum ignorieren zu groß.  Zum sich verletzen passt`s --   AUA !
Nur unser Jüngster kam mit den scharfen Kurven bergab halbwegs zurecht.
Schade für das schönes Kochertal, wir werden es bis auf weiteres meiden.
Kein Overlay da mit der Gefahrenstelle nicht empfehlenswert.


Zusatz 14  17.7.06    Heidelberg Nachtlauf - HN  31,8 km

Es war mal wieder die Neckartaltour dran. Die erste Runde halbwegs gemütlich. Vorne hinter dem Musikauto wohl etwas ungleichmäßig in der Geschwindigkeit. Ob da ein neuer Polizist das Tempo bestimmte ?
Bei der zweiten Runde ging es wie in HD üblich ganz schön zur Sache. Meine  Geschwindigkeit über einige Kilometer waren ca. 26 kmh.
Auch war Heilbronn wieder stark vertreten, sogar aus Ludwigsburg kamen zwei Skater zum Lauf.
Schön auch die kleine  familiäre Abschlussparty und das freie Rollen auf dem glatten Belag des Rollschuhbahn.


Tour 25  13.7.06    HN - Neckargartach - Biberach - Bad Wimpfen - Untereisesheim - HN  36 km

Der Wunsch bei der heißen Temperatur  keine Berge . . .  ich kann´s mir eigentlich sparen.
Eine zur Hälfte neue Strecke ausprobiert.

Hinter Neckargartach über die Felder hoch zur Bundesstrasse nach Kirchhausen, vorbei am Salzwerkschacht "Konradsberg"- über die Autobahn- dann der Radwegbeschilderung Richtung Bonfeld folgend.
Bisher fast nur stetig leicht bergauf auf gutem Asphalt.
Beschilderung ? ( 49,19213 N  9,12231 O ) Wir vermuteten dann rechts herum.
Das nächste Radwegschild wollte uns dann auf eine Schotterpiste schicken.
Naja, nach Bonfeld kamen wir aufgrund dieser Beschilderung sicher nicht, dafür aber nach zwei Abfahrten und steilen Anstiegen nördlich von Biberach auf den Weg nach Bad Wimpfen. ( Da hab ich wieder hoch geschnauft )
Von dort sollten es lauf Schild nur 4,2 km ins Heilbronner Zentrum sein ? ( Da hat der Schildermaler sicherlich die 1 vergessen ) ( 49,20671 N  9,14890 O )
Wir peilten dann die schon sichtbaren Häuser von Bad Wimpfen an und blieben trotz des Wetterleuchten um uns herum vom Gewitter verschont.
Zurück über die Waldschenke und Untereisesheim.  Fast überall sehr guter Asphalt.
Kritische Stellen: Die schnelle Abfahrt ins Wiesental hinter Biberach
Zwei steile Bergstücke.
Rauer Belag: beim Schacht "Konradsberg", ein ganz kurzes Stück im Wiesental hinter Biberach und gegenüber dem EVS am Neckar.
Landschaftlich schöne Strecke, die Orte werden meist umfahren.

Für mich war´s mal wieder anstrengend. Habe selten so geschwitzt.

Wer die Schildermaler kennt, kann die obigen Positionen weiter geben.,


Tour 24 11.7.06    Kein Bericht vorhanden


 6.7.06    ausgefallen


Tour 23  4.7.06    HN - Leingarten - Schwaigern - Stetten - HN  42 km

Heute wollte ich zu Trainingszwecken die viel gepriesenen Speed Contact Rollen zusammen mit frisch gefetteten Lagern noch mal ausprobieren.
Ich hatte ja letztes Jahr schon erlebt, dass mich damit bergab rollend sogar einfache Skates überholt hatten.
Etwas mehr Kondition aufbauen kann ja kein Fehler sein, dachte ich, aber musste es gleich bei 34 Grad Temperatur sein, als uns schon im Stehen der Schweiß lief ?
Schon bei den ersten Schritten war der Unterschied deutlich. Fuhr ich bisher oft vor M. her, so war ich gestern nur hinter ihr. Hab dann zusätzlich schon hinter Frankenbach Pausen eingelegt. Okay es war richtig warm und das neue Streckenstück oberhalb des Leingartener Industriegebietes geht ca. 2 km leicht aber stetig bergauf. Guter Belag (bis auf eine 0,5m Querrinne ) und schöne Aussicht.
Ich verzichtete dann auf weitere Streckenerkundigung und wir rollen unsere alte Strecke bis nach Stetten. Im Stettener Sportheim haben wir unseren Getränkevorrat wieder aufgefüllt. ( 1,5 Liter Apfelsaftschorle 5 Euro ( 10 DM ) ..... vielleicht sollte ich doch noch einen Getränkestand an einer viel befahren Skatestrecke aufmachen )
Zurück fiel es mir dann wieder etwas leichter.. . Kugellager etwas eingefahren, kühler geworden, Rückenwind ( oder war es nur Einbildung ), vielleicht auch die jetzt fehlenden Anstiege ?
Schon auf der Höhe der Schwabengarage auf dem Neckaruferweg war das WM Fan Dorf zu hören.
War das Spiel Deutschland - Italien denn schon vorzeitig zu Ende und danach Deutschland zweifelsfrei im Halbfinale !
Bei näherem Betrachten - Stille im Fandorf, aber die Lautsprecher . . .
Aber ganz so leergefegt waren die Strassen dann doch auch nicht. Auf der Neckartalstrasse wollte ich dann doch lieber nicht skaten.
Fazit:
Schönes neues Streckenstück, mit den "Bremsrollen" aber ganz schön anstrengend. Das ich damit 42 km geschafft habe hat mich doch verwundert.

Da es fast die altbekannte Strecke war, hierfür kein Overlay der Strecke.


Zusatz 13  2.7.06    HN - Stetten - Eppingen - Schwaigern - HN      53 km

Strahlender Sonnenschein trieb uns auf die Skates. Da die Radwege schon morgens voll waren, suchten wir eine abseits gelegene Strecke aus.
Wegen dem zu erwartenden Gegenwind nahmen wir die Schuhe für die Bahn-Rückfahrt nahmen mit.
Wir entschieden uns dann in Eppingen doch für die Rückfahrt mit Skates.
Ein Fehler !: Skaten bei heftigem Gegenwind über freies Feld und Anstiegen macht einfach wenig Spaß.

Eignung:
Sicheres Bremsen erforderlich. Fortgeschrittene

Raue Wegstücke:
Eppingen - Gemmingen:  Betonplatten
Gemmingen - Schwaigern:  erst Betonplatten, dann an den unteren Aussiedlerhöfen rauher Asphalt,
Ortstrasse: Böckingen ca. 3 km, Stetten 2 km, Schwaigern 5m,
Landstrasse: Eppingen 2 km
 
Hügel:   verteilt sich auf 3 nennenswerte Hügel
Landschaftlich:  sehr schön, allermeist abseits von Straßen.

Daten:

Länge: 53 km
Gesamthöhenmeter:    ca. 630 m
Max Geschwindigkeit:  41 kmh /  Bergab
Durchschnitts Geschwindigkeit:  13,5 kmh

Overlay der Tour: hier. .


Tour 22  29.6.06    HN - Nordheim - Nordhausen- Dürrenzimmern - Horkheim  - HN  30,5 km

Schon bei einer kurzen gemütlichen Runde vor unserer eigentlichen Tour lief mir der Schweiß in Strömen. Die Sonne und Luftfeuchtigkeit.
So sollte es wieder eine gemütliche Tour werden. Von der Geschwindigkeit schon, Anstiege haben wir nicht unbedingt gemieden.

Eignung:
Sicheres Bremsen erforderlich.

Raue Wegstücke:
Segelfluggelände - Klingenberg, Höhenweg hinter Klingenberg der erste Teil,
Hinter Nordhausen die Abfahrt in den Weinbergen, Hinter dem Waldstück und ein Teil parallel der Bundesstrasse Richtung Dürrenzimmern.
 
Landschaftlich: sehr schöne Übersicht vom Höhenrücken hinter Nordheim

Daten:
Länge: 30 Km
Gesamthöhenmeter:    ca. 262 m
Max Geschwindigkeit:  26 km /  Bergab
Durchschnitts Geschwindigkeit:  14 Kmh

Overlay der Tour: hier. .

Ausschnitt aus TOP 25 vom Landesvermessungsamt BW

Tour 21  27.6.06    HN - Heuchlinger Wehr - Duttenberg - Offenau - Wimpfen  - HN  40 km

Gestern mal eine reine Herren Tour  und dem Versuch im Schatten und mit wenigen Steigungen zu skaten.
Ein paar schwierige Wegstücke waren zwar auch dabei, ( Eisenbahnbrücke über den Neckar bei Wimpfen oder die Schlechtwegstrecke am Neckar) aber allermeist auf gutem Asphalt.
Diesmal hatten wir Glück. Beim früheren Mitglied vom Show-Info-Team erhielten wir an der höchsten Stelle unserer Tour ein alkoholfreies Radler. Danke Thomas.
In Wimpfen haben wir dann die Fahrbahnen mit den Autos getauscht. Wir durch den noch nicht eröffneten Talmarkt und die Fahrzeuge auf dem Radweg.
Kurz vor Schluss wurde dann noch die Reaktionsfähigkeit getestet. Ein quer liegender Ast brachte E. bäuchlings zu Fall. Gut dass er Schützer an hatte, so gab es keinen Kratzer auf der Haut.
War eine schöne Tour, die dann auch gleich mit 3 Pizzas gefeiert wurde.

Daten:
Länge: 40 Km
Gesamthöhenmeter:    ca. 150 m
Max Geschwindigkeit: 36 km /   Bergab
Durchschnitts Geschwindigkeit:  13 Kmh

Overlay der Tour: hier. .

 

    Ausschnitt aus Google earth

Zusatz 12    25.6.06    111 Km  um Mannheim                                              112 / 50 km

Fast 70 Skater starteten in Mannheim / Ludwighafen zu einer inoffiziellen Ausfahrt. Über Radwege ging es zum Rhein und dort in südlicher Richtung meist auf dem Deich oder dahinter liegenden Wegen. Mir machte die Hitze von über 35 Grad unerwartet stark zu schaffen, so dass ich nach 50 km gleich mit 12 anderen Skatern/innen der Verführung des nahen Bahnhofes erlegen bin.
Die beiden anderen Heilbronner M-. und T. sind die ganze Tour mitgeskatet und gegen 20.30 Uhr  nach einem kurzen, heftigen Gewitter-Regenschauer dann ich Ludwigshafen eingetroffen.



 

 

Bilder :  http://www.skatenight-mannheim.de/bilder.html    

Tour 20  21.6.06    HN - Gundelsheim - Offenau - Wimpfen  - HN  43 km
Heute ein Test der neuen Technik.

Unser Lauf nur ganz im flachen Neckartal bis Heinsheim.  . .   So sollte es werden. Na ja wie so oft:  "Wir könnten noch weiterfahren".
Also dann machen wir das auch. Jetzt hat die Bahn schon den Übergang in Gundelsheim so schön neu gemacht. Aber keine 2 m danach legte dann M. eine wunderschöne Tiefflug-Figur hin. Aua !
Eigentlich sollten wir uns dieses Bild von der Überwachungskamera des Bahnüberganges beschaffen.
Die Stilnote beim Sturz von J. in Wimpfen kam bei weitem nicht an die von M. ran. Schön war auch die Abendsonne über dem Neckartal.

Zur Technik:
Routen mit Garmin Foretrex 201 aufgezeichnet  in die Top 25 Karte des Landesvermessungsamtes integriert, und das gefahrene Höhenprofil angezeigt.



Overlay der Tour: hier. .

     

Tour 19  20.6.06    HN - NHeim -  Heuchelb - Schwaig - Stetten - Ngt - Kochendorf  - HN  60 km

Das Fandorf der Fußball WM in den Nähe unseres üblichen Startplatzes blockierte wohl das Kommen weiterer Mit-Skater/innen.
So starteten wir in kleiner Runde zu einer erholsamen Tour mit wenig Bergen. Unsere "Herbst Tour " ohne den Schlenker über die Horkheimer Felder, sondern direkt über Nordheim - um den Heuchelberg herum nach Schwaigern.
Endlich mal wieder eine schöne Aussicht über die Landschaft vom Zabergäu bis Wimpfen. Die Wengerter waren gestern fleißig am Beschneiden unserer herbstlichen Kraftspender.
Achtung: Noch immer liegen in den Wegekurven hinter dem Heuchelberg viele Schottersteine verstreut auf dem Weg. Auch in Richtung Schwaigern sind neue Teile aus der Asphaltdecke heraus gebrochen.
( Trotzdem noch gut fahrbar )
In Stetten wendeten wir, um uns die beiden Berge zu ersparen. Die Sonne hatte sich verzogen und kühle Luft machte die Rückfahrt angenehm.

Noch das Foto aus dem Auto geholt und weiter zu dem schlechten Stück Neckaruferweg hinter Neckargartach zwischen EVS und Tierheim.
Ein paar Bilder  für ein Rundschreiben an die Bürgervertreter und die Stadtverwaltung gemacht - vielleicht fährt ja doch mal die Teermaschine hier drüber, wo doch fast nebenan der Radweg nach Bieberach frisch gemacht wird.
Wenn wir schon mal hinter dieser Rüttelstrecke sind, so sind können wir auch noch bis zur Kochendorfer Schleuse und zurück über Obereisesheim skaten.
So kam dann doch noch die Helmbeleuchtung zum Einsatz.
Aus der als erholsam gedachten Tour wurde ein Aufstocken des bisherigen abendlichen max. Streckenlänge um über 13 km.
Rüttelstrecke  auf dem
       1. Heilbronner Inline Skate Wanderweg
Quer Stolperfalle auf gleichem Weg
        gleichzeitig  touristischer Neckartalradweg

Zusatz 11  18.6.06    Autofrei  HN - Mosbach - HN und noch ein Stückchen mehr   64km  ( 91 km )

Zu den Bildern in groß  und dem Bericht von Thorsten gehts hier. . .
Am Anfang dauerte es ein bisschen, bis wir nach Einsammeln der Mitskaterinnen und Skater an den verschiedenen Treffpunkten richtig starten konnten. Unterstützung erhielten wir von der Ludwigsburger Gruppe durch Thor. ( von dem auch die Bilder sind ) und Andrea mit dem Fahrrad. ( weil noch ärztliches Skateverbot bestand )  A. hat dann schon gleich zu Beginn einen privaten Abholdienst gestartet, und uns zusammen mit G. nach einem ca. 5 km langen Sprint nach NSU wieder eingeholt.
Ab jetzt waren wir mit 11 Mitskater/innen vollständig und recht flott auf der gesperrten B 27 unterwegs.

Mit wenigen Sammelpausen und noch recht frisch, trotz der Hitze erreichten wir die Innenstadt von Mosbach. Viele Leute - viele Meinungen, so verteilten wir uns zur Mittagsrast vor zwei Gaststätten.
Danach verführte ich wohl einen Teil noch zu einem "kleinen" Abstecher über Obrigheim bis zur Imbissbude vor Guttenbach.
Erst über eine länger Strecke unter der B27 im Schatten, ab Obrigheim auf dem Feldweg vorbei am abgeschalteten Atomkraftwerk in jetzt stehender Luft ( besser Hitze ).
Ganz so rau war der Weg aber doch nicht, dass R. gleich seinen Stopper abschüttele. Glück gehabt, rechtzeitig gemerkt und wieder gefunden, denn beim Binauer Campingplatz ging es doch leicht bergab.
Thor. fand sogar gleich einen netten Radfahrer, der ihn stoppersparend das Gefälle hinunterbremste.
Lohn der Mühe: der kühle asphaltierte Waldweg bis zur Imbissbude und das Angebot des Wirtes,  Liegstühle für die Pause.
Das die Temperatur langsam immer weiter auf über 34 Grad gestiegen war, merkten wir auf der Rückfahrt deutlich.  In Neckarzimmern erneut eine etwas längere Rast mit Auffüllen der Getränkevorräte. Und weiter gings. So langsam zeigte sich doch hie und da die Auswirkung der prallen Sonne und Hitze, vielleicht auch die Kondition an der Geschwindigkeit und der Häufigkeit der Pausen.
Da holten wir dann noch 4 Mädels aus LB ein. So ein Fahrrad ist halt doch was Feines ob zum Abschleppen oder als Windschatten ( manchmal auch wider Willen wenn der Skater hinten schneller fahren könnte wie der Radler vorne vermag )  Und ein Bahnhof gibt Sicherheit und Motivation zugleich. Ich könnte ja, aber bis zum nächsten schaffe ich es noch.
Wenn auch zeitversetzt erreichten wir doch alle wieder den Foodcourt. Ob mit Gummi-Knien, oder schwankendem Schritt, schmerzendem Hinterteil oder ausgehungert. Doch nach recht kurzer Zeit ging es uns schon wieder gut.
Na dann bis zum nächsten Mal.  Vielleicht ist es dann nicht ganz so heiß
zu den Bildern in Groß  und Bericht von Thorsten hier. . .
       
       
       
 
       

Tour 18  15.6.06    HN - Leingarten -  HN - Flein - HN       31 km

Kurz entschlossen bekamen wir erneut Verstärkung, diesmal 3 nette Mädels.
Schwierig war die Streckenwahl, da es schon kurz vor dem Start leicht tröpfelte, doch wir fanden ein Wolkenloch entlang der S-Bahn bis Leingarten und zurück über Frankenbach, Neckargartach zurück zum Frankenstadion. ( 16 km )
Bei Neckargartach holte uns ein kurzer schwacher Regenschauer ein. Der leicht feuchte Neckaruferweg brachte der noch etwas ungeübteren Mitskaterin eine neue Erfahrung beim Skaten auf Feuchtigkeit.
Die Mädels hatten sich ungefähr 15 km als Streckenlange vorgestellt und noch einen Termin im Besen.
Dann vielleicht bis zum nächsten Mal wieder.
Wir machten wir uns auf die zweite Runde über Horkheim  vorbei am erweiterten Steinbruch nach Flein.
Doch nicht den Berg zur Sommerhöhe hinauf, sondern gemütlich durchs Wiesental hinein nach Sontheim und den Wertwiesen. Die Runde aber schon wieder bei bestem Wetter. 


Tour 17  13.6.06    HN - Stetten Schwaigern - Böckingen  -  HN        34 km

Am bisher wärmsten Tag entschieden wir uns als Ziel die fast 2 km lange Abfahrt durchs Wiesental zwischen Stetten und Schwaigern zu wählen. Bis dahin über Leingarten, am Affengehege vorbei und durch Stetten waren nur wenige Anstiege zu überwinden, dafür gings gemütlich über Feldwege und Radwege. Im Sportheim von Schwaigern ( neben der Skateanlage) saßen wir noch nett zusammen, bis die erste "Gänsehaut" sichtbar wurde.
Durch den Ort und den kürzeren Weg über den Haselter zurück.
Hier verließen uns 2 der neuen Gäste in Richtung Klingenberg. Wir hielten uns an den Stadtbahngleisen und waren gegen 22 Uhr wieder am Ausgangspunkt.
Spaß hat es wieder gemacht. Es würde mich freuen, wenn wir die 3 neuen Mitskater nicht gleich verschreckt haben und sie öfter mitfahren.


Zusatz 10  12.6.06    Rheinstetten -    Drusenheim- Greffern   - Rheinstetten     83 km

Overlay      zusätzlich noch ein Stück vor Straßburg    hier. . .
Das bisherige Hightlight der diesjährigen Skatesaison, landschaftlich wie auch von den Wegen her.
Südlich Karlsruhe am Rhein entlang auf Französischer Seite.
Mit dem recht starken Rückenwind ging es so richtig gleichmäßig über viele Kilometer ohne Unterbrechnungen  durch Orte, Ampeln etc. am Rhein entlang.
Für diejenigen, die auf Strecke trainieren wollen, ist das Stück ab der Iffezheimer Schleuse bestens geeignet. Zwar nicht der absolut glatte Asphalt, aber nur wenige Stellen mit etwas rauherem Asphalt.
Auf einer 18 km langen Nebenstrasse, vermutlich die frühere Grenzerstrasse die landschaftlich langweiliger wirkt, da sie hinter dem Deich verläuft und neben dem Wald relativ geradlinig verläuft.
Dann per Fähre auf die deutsche Seite zurück und erstmal bei Gegenwind mit Windstärke 4 auf leicht rauer Nebenstrasse 18 km nach Norden. Puh, anstrengend und durch den Badeverkehr der neben der Strasse liegenden Kies-Baggerseen auch recht belebt.
An der Iffezheimer Schleuse wieder hinüber auf die französische Seite und weiter auf dem landschaftlich sehr schönen Weg zurück. So langsam bekam ich den Tunnelblick und machte des öfteren ein kleines Päuschen.  Die Fahrt auf der gut asphaltierten Deichkrone blieb mir jedoch trotzdem gut in Erinnerung.


Tour 16  8.6.06    HN - Obereisesheim - Biberach - Waldschenke - Untereisesheim HN  37 km

Am Neckar entlang bis Tierheim, dann am Sender vorbei über die Felder, dann hinab nach Biberach.
( An der Abfahrt ist ein kurzes schlechtes, raues Wegstück. Hier wird der Stopper stark beansprucht.)
Durch den Wiesenweg immer leicht bergauf bis zum Ortsschild von Bad Wimpfen ( auf dem Berg ). hinüber zur Waldschenke. Dann lange leicht bergab, am Friedhof links und hinüber nach Untereisesheim und über den Neckartalweg zurück nach Heilbronn.
Eine schöne Tour mit weiter Sicht nach all dem Regen zuvor.


Tour   23.5.06    Regen ausgefallen

Zusatz 9    3.6.06      HN - am Neckar nach Heidelberg   NICHT ZU EMPFEHLEN !    96 km
Wer gerne über viele Kilometer trotz Verkehr auf teils nur ca. 60 cm breitem durch einen weißen Markierungsstreifen von der Fahrbahn getrennten Radstreifen der Bundesstrasse B 27 skatet,  der ist hier richtig. Als Steigerung geht nur noch die Autobahn.
Für mich stellt sich der Neckartal-Radweg fast zur Hälfte als Marketing Blase dar und ist nicht zu empfehlen !
Jedenfalls nicht für Inline Skater,  wobei wir auf gleicher Strecke noch einigen befremdlich drein blickenden Radfahrern begegnet sind.
Selbstverständlich sind auch Nebenstrassen und Waldwege dabei. Bei ist aber der bleibende Eindruck die Bundesstrasse B37 und die 4 km reiner Erd-Feinschotter-Waldweg hinter Eberbach. Das wohl noch kommende Schotterstück haben wir dann nicht mehr ausprobiert..
Auch empfahlen uns mehrere Einheimische den Erd-Waldweg als sehr schönen Asphaltweg.

Auf der von uns gefahrenen Strecke sind die einzig zu empfehlenden Stücke auf den 92km zwischen Heilbronn und Heidelberg:
Neckarsulm bis Heinsheim ( 12 km ) und Haßmersheim bis Guttenbach gegenüber von Neckargerach
( 18 km ) => zusammen 40 km

Über die von uns geskateten 96 km gibt es daher nur zu berichten, dass das anfänglich schöne Wetter sich schon kurz vor Neckargerach ( nach 50 km) in leichten Nieselregen verwandelt hatte. Bei Eberbach fielen dann die maßgeblichen Entscheidungen. G. fuhr mit dem Zug nach Hause, ich verließ mich mehr auf die Auskünfte verschiedener Einheimischer anstatt auf meine Mitskaterin = > 4 km Waldweg teils die Skates ausgezogen. Anschließend keinem Wegweiser und Auskünften mehr getraut. In HD dann erstmal im Bahnhof ausgeruht und anschließend die Rücklichter des Zuges gesehen. Also 1,5 Std. warten in nassen Klamotten. In Heilbronn dann wieder um 23.30 Uhr. 
Aber 96 km geschafft und bei dem Regen den inneren Schweinhund überwunden.

Damit ist das Thema Heidelberg oder die angedachte Rundfahrt HN - Neckargmünd - Sinsheim- Heilbronn durchs wunderschöne Ländle gestorben.
Das bestätigt wieder mal meinen Eindruck zum Hang der Tourismus - Marketing Blase im Ländle. ( z.B. Wegstück Lauffen- Horkheim, Heuchlinger Mühle- Untergriesheim, Wegezustand HN-Neckargartacher Brücke bis Tierheim, Heinsheim - Gundelsheim  )
Mich als Tourist interessieren weder die Gemeinde-, noch Tourismus-Verbandsgrenzen, oder stadtpolitischen Entscheidungen, die wohl eine Verbesserung der Wege-Situation seit über 30 Jahren verhindern. Ich suche mir dann andere Gebiete. 
Zum Beispiel den weniger beworbenen Elsenz - Radweg, der dafür aber besser fahrbar ist.

Tour 15  1.6.06    HN - Obereisesh - Biberach - Wimpfen - Waldschenke - Untereisesh  37 km
Seit Tagen das reinste Aprilwetter und mit 9 Grad recht kühl. Einmal südlich ein Regenwölkchen dann wieder nördlich, wir wollten aber endlich wieder auf die Rollen.
Erst nach Süden, dann nach 3 km zog dort eine schwarze Wand auf und drohte schon mit den ersten Tropfen. Also umdrehen und nach Norden dem hellen Bereich zwischen den Wolken entgegen. Beim Europaplatz dann doch ein kurzer, leichter Schauer. Bald aber wieder auf trockener Strasse weiter vorbei am Tierheim und hoch zum Untereisesheimer Sender. Der Wind hatte den Feldweg abgetrocknet, und gelangten wir über ein kurzes raues Asphaltstück hinunter nach Biberach. Durchs Tal hinauf nach Bad Wimpfen, kurz vor dem Ortschild rechts über die Felder immer weiter hinauf und dann den langen Berg hinab, hinein nach Obereisesheim. Zwar kam schon wieder eine dunkle Wand von Norden, doch noch ein paar Kilometer dran gesetzt über den Neckaruferweg über Neckarsulm. Vorbei an der Kläranlage und Europaplatz zum Ziel. Gerade noch rechtzeitig um nicht doch noch nass zu werden. 

 30.5.06    Regen  ausgefallen
sehr unsicheres Wetter,

 25.5.06    Regen ausgefallen

Zusatz 8  24.5.06    Heilbronn Großer Inline Event   18 km

Um 20.15 ging es zum ersten Lauf der Viererserie bei fast idealem Skaterwetter los. Die ca. 1400 Teilnehmer starteten am Frankenstadion und skateten gemütlich über die Hafensstr., Neckartalstrasse ( mit höherer Geschwindigkeit) ins Industriegebiet zum TÜV nach ca. 6 Kilometern und 23 Minuten die erste Pause war. Nach 30 Minuten Pause dann starteten wir über breite Strassen zur neuen Nägele Brücke.
Hier ergoss sich der Skaterstrom quer über die vielen einzelnen mit Randsteinen abgegrenzten Fahrbahnen, Fußwege und Ampelinseln in die Kalistrasse. Weiter über die Kranenstrasse unter der Eisenbahnunterführung hindurch zum Neckarturm.( 3 km ) Hier haben wir brav die beiden Stadtbahnen abgewartet und dann fast den ganzen Skaterstrom an uns vorbei auf den Fußweg am Neckar einfädeln lassen. (Pause 10 min)
Gut für uns, dass sich hier der Verkehrskreisel mit breitem Gehweg und schönem Blick über den Neckar zur Kilianskirche befindet. So verbrachten wir die Wartezeit recht angenehm.  ( Nächstes Mal könnten wir in der Zeit noch einen kleinen Abstecher zum Eiscafe am Bahnhof machen. )
Unter den alten Bäumen auf dem breiten Fuß-Radweg ließen wir auf den letzten 1,2 km unsere Stirnlampen schon mal aufleuchten.

Zurück am Frankenstadion denn nach weiterer Pause sollten auch jetzt die schnellen Skater auf ihre Kosten kommen.
Über den Böckinger Steg, vorbei am Union Fußballstadion, hoch auf die Sontheimer Brücke in noch gemütlichem Tempo, dann aber konnten wir es richtig schön ohne Unterbrechung durchlaufen lassen.
Über die breite Sontheimer Strasse hinauf, der Rathenau Platz, Südstrasse, Oststrasse. ( hier nicht nur entgegen der früheren Laufstrecke, sondern auch noch auf der "falschen" Fahrbahnseite ergab ein ganz neue Laufgefühl )
An der scharfen Abbiegung in die Wollhausstrasse kam mir mein kurveninnerer Mitskater bei der Geschwindigkeit von 20kmh schon recht nahe. Ohne Halt weiter mit gleichem Tempo über die Allee, die Rollwaagstr. und hinunter zur Götzenturmbrücke.
Wer hier nicht mit dem zu überquerenden, unkenntlichen Randstein klar kam, konnte sich auf den Stühlen des nahen Biergartens wieder regenerieren.
Noch 800 m und die wirklich schnelle Runde war vorbei.
7,4 km in 23 Minuten ergibt eine gute Geschwindigkeit von knapp 20 kmh.  Für die erst winklige Strecke mit Anstiegen, scharfer Kurve und interessanter Hinderniss-Abfahrt eine recht ansehnliche Geschwindigkeit.
Die entsprach mehr dem Interesse der sportlichen, rennbegeisterten Familien.
Eine echte Herausforderung für die Heilbronner Ordner, die sicher sehr froh über die Hilfe der schnellen Stuttgarter Ordnertruppe war.
Denn die Skater hatten an manchen abzusichernden Strassen das Rennen gegen den mit dem Auto anfahrenden Ordnerteil klar gewonnen.
Hat Spaß gemacht. Selten auch das ich erlebt habe, wie im Biergarten am Stadion um halb eins das Licht ausgeknipst wird.
Bilder :
hmmm. Das "Dauerfeuer" der Kamera war wohl etwas zu heftig, knapp 20 000 Bilder. Jetzt wird es noch etwas dauern bis die aufbereitet sind und genügend Platz auf dem Server zur Verfügung steht. 


Tour 14  23.5.06    HN - Bad Wimpfen - Biberach_- Obereisesheim - HN  31  + 8 km

Zu fünft bei angenehm kühlem Wetter mal wieder am Neckar entlang in Richtung Bad Wimpfen. Heute wollten wir es wieder mal wissen, oder besser die schöne Aussicht genießen.
Also an der Friesinger Mühle links bergauf, vorbei am Sender auf die Höhe oberhalb Bad Wimpfens. Diesmal nicht ab durch den Wald zur Grillhütte, sondern weiter und durchs flache Tal kilometerlang leicht bergab in Richtung Biberach.
Doch Hunger ?, naja dann also wieder links bergauf von Süden die Waldschenke anfahren. Oben auf dem Berg: Ist eigentlich zu kühl um so verschwitzt im Freien zu sitzen. Gute Entscheidung, denn so konnten wir wieder eine lange Abfahrt bis hinein nach Obereisesheim beniesen. Wer runter will muss aber vorher erst aufsteigen das galt auch für die Abfahrt in Richtung Tierheim. Jörg wollte mir hier schon einen Feuerlöscher bringen, weil mein Stopper vom Geruch her sicher einen Brandmelder ausgelöst hätte. Den neuen Radweg kurz vor dem Tierheim haben wir auch gleich eingeweiht.
In Neckargartach haben wir uns dann geteilt. zu zweit noch einen kleinen Schlanker durch Neckargartach, Frankenbach bis zum Umspannwerk vor Leingarten und über den Haslter zum Startpunkt zurück.
Beim Essen in der Pizzeria am Stadion haben wir dann die schöne, hügelige Tour ausklingen lassen.


Ausgefallen wegen Regen   18.5.06    

Ausgefallen wegen Regen   16.5.06    

Zusatz 7   15.5.06     Heidelberger Nachtlauf      30 km

Heute mal gleich über die Landstrasse an Heidelberg. Die Strecke dort sollte heute in Richtung Norden über Ladenburg nach Schriesheim gehen. Zu sechst waren wir Heilbronner mit am Start.
T. hat sich gleich als Ordner gemeldet und durfte dann zumindest zeitweise noch vor dem Polizeiwagen im separaten Ordnerpool an der Spitze mitskaten. Was sicher auch anstrengend war, denn so gemütlich war die Geschwindigkeit auch nicht.  Auf der Bundesstrasse dann wurde die Geschwindigkeit freigegeben, so dass sich jeder nach seinem Können austoben konnte.
W. hatte sich heute selbst eine Bremse eingebaut. Neue Rollen und Lager montiert. Aber von Drehen geschweige denn leicht laufen der Rollen konnte keine Rede sein. Das war sicher ein harter Kampf für ihn gestern.


Tour 13   11.5.06     HN  -  Heinsheim - Gundelsheim - Offenau  -  HN   43 km
                               HN  -  Horkheim -  Klingenberg -  Leingarten - Böckingen - HN   20 km

Traumhaftes Wetter und ich durfte in Rottweil noch arbeiten. Zwei Skater Gruppen starten zur abendlichen Runde. M. und W. entlang de Neckars und über den einen langen Anstieg nach Offenau , Bad Friedrichshall wieder zurück. und die andere Gruppe mit S. und G. etwas später über Horkheim, Klingenberg, Leingarten wieder zurück an den Start.  Sicher war die Strecke für das dritte Mal Skaten diese Jahr eine ganz schöne Herausforderung.
Zum Abschluss trafen wir uns dann alle in der Gartenwirtschaft beim Stadion.


Zusatz 6   10.5.06     HN  -  Schwaigern - Stetten / Heuchelberg - Leingarten  - Ngt  - HN   39 km

Kurz entschlossen, wenn wir schon nicht nach Mannheim zum Nachtlauf gefahren sind, dann wenigstens eine Runde bei uns drehen. Sie sollte aber auch nicht so anstrengend sein. Dann mal in Richtung Eppingen und vor dem schlechten Asphalt bei den Aussiedlerhöfen nach links ab auf neuer Strecke den Kamm des Hügels erklimmen. Eine schöne Aussicht über Schwaigern, Stetten, war der Lohn des langen aber flachen Anstiegs. Dann jedoch eine recht steile Abfahrt. Die wir teils im Gras, durch die Weinberge und stoppermordend gemeistert haben. Erneut ein langer, noch flacherer Anstieg nach Stetten hin durch ein flaches fast unberührtes Tal auf gutem Asphalt.
Über die Stadtbahngleise und hinunter nach Stetten links ab direkt hinunter zum Sportplatz und auf dem bekannten Feldweg zurück nach Schwaigern. Der Rest war bekannte Routine über Frankenbach, Ngt zurück zum Start.
Fazit: Ein schöner neuer Streckenabschnitt zur Ergänzung unserer Standartstrecke wurde gefunden.


Tour 12   9.5.06         HN  -  Heuchlinger Mühle  -  Offenau  - HN   39 km

Bei warmem, sonnigen Wetter skateten wir zu 2. los. Für das erste Mal in diesem Jahr wollte I. keine 40 km skaten. Die Strecke selbst aber sei egal. Aufgrund des heftigen Windes bevorzugten wir die Nord-Südrichtung.
Entlang des Neckars bis Wimpfen, durchs schöne Jagsttal mit Rückenwind in zügiger Geschwindigkeit bis zur Heuchlinger Mühle. Nach dem Anstieg machten wir erstmal in Duttenberg eine kleine Pause ehe wir TomTom besuchten. Dieses mal sollte es über die Felder und am Wald entlang noch Offenau gehen. Doch der glatte Asphalt Weg wurde zu Schotter. Nach der nächsten Rast auf einer Bank am Waldesrand überraschten uns Regentropfen. Glücklicherweise blieb die Strasse fast trocken.
Das änderte sich dann ab Obereisesheim, über welches bis zu unserem Ziel in Heilbronn ein Regenguss herunter gegangen sein musste. Wir jedoch blieben bis auf die wenigen Tropfen vom Regen verschont.
Als Abschluss noch ein Eis beim Bahnhof und bei Dunkelheit entlang des Neckars zurück. Hier konnte ich auch noch das neue Helmlicht ausprobieren. Ergebnis: Entgegenkommende Radfahrer bremsten ab und fuhren rechts. Es wird ausreichend hell auch zum Fahren in der Gruppe.
Schön wars wieder und das auch in zügigem Tempo.


Tour 11   4.5.06         HN  -  Horkheim  -  Flein  - HN   25 km + 6 km

Bei wunderschön warmem Wetter skateten wir zu 3. los. M. und J. glaubten, sie seinen noch nicht so richtig fit. Was sich dann aber als tiefgestapelt herausstellte. Mit den neuen Skates und 90 er Rollen ,ging es von Anfang an recht zügig zur Sache. Erst als es vom Schozachtal Richtung Flein den Berg hinauf ging, zeigte sich de Winterpause ein klein wenig. Bis " Lands end" hinter Flein und über Sontheim zurück, war es wieder einmal eine schöne Strecke, die abseits der stark frequentierten Trainingswege für den Trollinger Marathon entlang führte.


Tour 10   2.5.06         HN   -  Bad Wimpfen  - Waldschenke  - Obereisesheim  - HN   30 km

Heute mal wieder nur zu zweit wollten wir den letztjährigen Konditionstest wiederholen. Den langen Berg von der Friesinger Mühle in Wimpfen hinauf Richtung Bad Wimpfen und links ab vorbei an der Waldschenke über Obereisesheim zurück. Na ich hatte schon eine bessere Kondition. So ohne Pausen den Berg, das wird mein Ziel für dieses Jahr auch sein.


Zusatz 5   30.4.06         NSU  -   Breitenauersee  -  NSU   35 km

Eine kurz entschlossene Sonntagvormittag Tour vom Aquatoll bis Breitenauer See


Tour 9   25.4.06        HN - Heinsheim - HN   38 km

Wir haben es wirklich mal geschafft. Kein Berg war zu überwinden. Nur flach am Neckar entlang bis Heinsheim.  Auch der sonst übliche Gegenwind hat uns drei heute nicht geplagt. Trotzdem waren unsere Gesichter gut durchblutet.


Zusatz 4   22.4.06 HN - Horkh - Nordheim - Leingart. - Schwaigern- Stetten- Ngt - HN   47 km

Heute sollten die 50 km fallen. Doch das Wetter hielt viele Wolken und Regenschauer bereit und so verschoben wir den Starttermin mehrmals und wählen unsere Standardstrecke um den Heuchelberg, also mit Hügeln, anstatt der ebenen Strecke am Neckar entlang.
Warm und schwül war es dann. Wir hatten aber Glück. Erst nachdem wir schon 5 Minuten am Ziel standen kam ein Regenschauer runter.


Tour 8   20.4.06     Tour HN - Horkh - Nordheim - Leingart. - Schwaigern - Ngt - HN   44,6 km

Das erste Mal Donnerstags richtig schönes Wetter. G. konnte erst etwas später dazu kommen, also sind wir W., T. schon mal zwei Runden um das Stadion geskatet. Hat Spaß gemacht die ungläubigen Gesichter der zwei jugendlichen Radfahrer zu sehen, die von uns über ein paar Kilometer zum zügigen Radfahren angeregt wurden, um dann doch aufgaben.
Dann gings los, recht zügig sogar war G. unterwegs. Einige der überholten Skater auf den Wegen Richtung Horkheim hatten doch nicht ganz unseren Stand. Über die Lieblingsstrecke von G., den Feldern von Horkheim, dann auf unserem üblichen Weg um den Heuchelberg bis Schwaigern und vorbei am Affenzoo wieder zurück. Es war aber doch eine ganz schön lange Strecke geworden, bei recht zügigem Tempo. Die Marathonstrecke mit Bergeinlagen.
Mir kam sie jedoch viel kürzer vor, wie die Ostermontagstour zwischen Gerlingen und Markgröningen obwohl sie doch gleich lang waren. Wir waren stolz auf unsere bisher längste Abendtour in diesem Jahr.
Bin mal gespannt wann die 50 km Grenze fällt.


Tour 7   18.4.06     Dienstagstour mal in  Heidelberg erster Nachtlauf der Saison   30 km

Endlich schönes Wetter, Sonne. Ganz knapp vor dem Start kamen wir in HD an. Die erste Runde unterhalb des Schlosses auf den Neckeruferstrassen war schon zügig. Aufgefallen ist mir bei der ersten Runde die höhere Kinderzahl, im Vergleich zu letztem Jahr. Der Nachwuchs war aber schon recht flott unterwegs.
Auf der zweiten Runde hatten die wenigen verbliebenen Kleinen richtig zu kämpfen, denn da durften wir es richtig laufen lassen. Mancher Erwachsene trug seine Beleuchtung in Form von leuchtenden Augen und roten Backen im Gesicht. Andere neue Licht-Konstruktionen waren an Skates oder per Blinkies montiert. Auch haben die Musikskater beim Klang, Größe und Anzahl aufgerüstet.  Der Zulauf war wie immer überregional. Für die T-Shirt Sammler gab es beste Möglichkeiten. Voraussetzung nur die volle Schutzausrüstung mit Helm, den Kauf eines Getränkes und am Ziel bis zur Auslosung der 50 Spezial T-Shirt warten.


Zusatz 3   17.4.06     Gerlingen - Markgröningen -    42 km

Endlich hat der Osterregen etwas aufgehört. Es sollte sogar den ganzen Tag trocken bleiben. In HN kam dann noch die Sonne raus. Als kurz entschlossen im Internet nachgesehen wo im Raum eine Skatetour sattfindet, der wir zwei  (M. + T.) uns anschließen könnten.
Petra von den Skatejunkies kurz angerufen, Ja wir skaten, auch wenn es mal kurz regnen sollte, leicht hügeliges Gelände . Okay wir kommen.
Hmm die Fünfroller der Skatejunkies sahen nicht aus, als ob sie nur im Kofferraum liegen würden. Na dann probieren wir mal unser Glück ...  Als Schlusslicht noch nicht gleich, mit zunehmender Häufigkeit und Länge der Steigungen über die Felder dann aber immer mehr. Ich hatte die Gegend nicht als so hügelig in Erinnerung. Viele schöne Aussichtspunkte mit weitem Blick waren auf der Tour dabei, ein Blick auf die ICE Trasse, viele Felder und Täler. Landschaftlich eine sehr abwechslungsreiche Strecke.
So sahen wir auch schon von weitem den kurzen Regenschauer auf uns zu kommen.
Glücklicherweise waren die folgenden Abfahren aber schon wieder auf trockenem Weg.
Ich dachte eigentlich meine Kondition sei schon wieder recht gut. Puste puste, die hatte ich aber gegen Ende wirklich nicht mehr. Schon der leichte Gegenwind auf ebener Strecke bat mich zur kleinen Pause alle paar hundert Meter. Die letzten Hügel, für mich Berge habe ich dann neben dem Weg im Gras erklommen.
 Danke an die Geduld der 7 anderen Teilnehmer die dieses Tour augenscheinlich fast locker noch nach Belieben in der Geschwindigkeit auch Berg hoch noch variieren konnten.  Da muss ich noch etwas Trainieren um das nächste Mal eine solche Tour angehen zu können.


Tour 6   11.4.06     HN - Klingenberg - Nordheim - Leingarten - Schwaigern -    38 km

Von Frühling fast keine Spur . 8 Grad. Leichter Wind, wie immer meist  von vorn. Und eine neugierige Streckenführung, über Böckingen, Klingenberg, Nordheim, Heuchelberg, Schwaigern über den Tierpark und Frankenbach wieder zurück.
Viele Anstiege und genauso viele Abfahrten. Weil dadurch der Stopper schon sehr gelitten hatte, sind wir doch nicht über Lauffen und Talheim zurück gefahren, sondern ab Nordheim unsere bekannte Route.
Es wurde die erste diesjährige Tour, bei der wir unsere Beleuchtung brauchten. Das heißt ein schlechter Durchschnitt aber viele Höhenmeter. Die Strecke selbst ist aber nicht ist nicht zum Nachfahren zu empfehlen.


Zusatz 2   9.4.06     HN - Jagstfeld -  Hagenbach - Oedheim - Stein am Kocher - Kochertürn -
                              Degmarn - Bad Friedrichshall - NSU - HN     47 km

Nachdem ich den schönen  warmen Samstag nicht skaten konnte, dann eben am kühlen, mit Regen drohenden Sonntag. So heimlich hatte ich doch den Wunsch die 50 km Marke heute zu knacken. Mit der Strecke müsste es doch eigentlich zu schaffen sein. Wäre es auch gewesen, wenn ich vom üblichen Startpunkt losgeskatet wäre. Da hätte mich der Weg auch am Neckar entlang geführt und nicht wie jetzt an der B 27 entlang. In Neckarsulm unter der B 27 musste ich feststellen, dass meine neuen Skates einen größeren Wendekreis haben.  Glück gehabt, dass ich nicht schneller war. So konnte ich neben dem Weg noch im Gras entlang rennen.
Am Neckar entlang bis zur Eisenbahnbrücke bei Jagstfeld. Dann vorbei am Freibad, hinein nach Hagenbach um dann wieder runter zum Radweg entlang des Kochers nach Oedheim zu skaten.
Nicht umsonst steht an der steilen Serpentine: Radfahrer absteigen !  Aber was macht der Skater ? mit Vollbremsung ganz langsam und Sturz so wie ich heute.. Das nächste Mal gehe ich im Dreck neben dem Weg runter.
Ein Geländer zum Runterhangeln wenigstens im steilen Bereich der Serpentine wäre wirklich super, liebes Straßenbauamt.
Auf nördlichen Kocherseite führt der Weg später weg vom Kocher steil bergauf und auf den schmalen Rad-Fußweg der Landstrasse nach Stein am Kocher.
Dort wollte ich meine Wasserflasche auffüllen, Pech der W. war nicht zu Hause. Weiter vorbei am Teich nach Kochertürn über die neue Kocherbrücke und zurück auf den schmalen Fahrstreifen im Kochertal bis unterhalb Degmarn. Den langen Berg hatte ich ganz schön zu kämpfen bis hoch über die Bundesstrasse. Über das ehemalige Flugplatzgelände dann im Gegenwind nach Bad Friedrichshall. Durch die Wohnsiedlung hinunter zum Salzwerk und am Neckar wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Die Tour war ganz schön anstrengend. Mein Pulsmesser hat sich des öfteren mit Alarmmeldungen bemerkbar gemacht.


Tour 5  6.4.06     HN - Horkheim - Flein - Sontheim - Horkheim - HN   34 km

kühl wars, aber schönes Wetter mit Sonne. Zur Abwechslung mal wieder auf kleinem Umweg nach Lands End ( dort wo es nicht mehr weitergeht, wenn man keine Bergschuhe dabei hat) in Flein.
Zurück dann durch Flein, aber in nördlicher Richtung den Berg hinauf. An der Bundesstrasse wieder ein Stück hinab und dann schön oben über die Felder leicht bergab nach Sontheim.
Schnell waren wir wieder am Neckar, schon Schluss ?  Nein !  Erst noch nachsehen, ob die Katzen am Horkheimer Wehr heute im Freien sind. Zurück mit geschwindem Schritt über die Götzenturmbrücke zum Ausgangspunkt.
Heute war es so kühl, dass uns auf den Feldwegen fast nur Autos entgegen kamen. Jogger, Läufer, Spaziergänger  - fast Fehlanzeige. So hatten wir die Wege fast für uns.
Schöner Sonnenuntergang


Tour 4  4.4.06     HN - Nordhausen - Heuchelberg - Frankenbach - Ngt. - HN    30 km

Warmes, schönes Wetter war angesagt dann wieder Regen dann war es zwar trocken, aber doch ganz schön kühl. So starteten wir eben zu viert. Wolfgang machte einen recht fitten Eindruck trotz der sehr langen Skatepause. ( auch noch nach dem Lauf, Kompliment !)
Eine einfache Runde mit mehreren Abkürzungsmöglichkeiten sollte es sein. Wir bekamen aber wohl doch nicht genug und versuchten uns an der letztjährigen spätsommerlichen Standardstrecke entlang des Heuchelberges. Die Anstiege durch die Weinberge unterhalb des Heuchelberges machten mir doch ganz schön zu schaffen und zwangen mich zu Pausen. Ohne die etwas leichter laufenden neuen Skates hätte ich da richtig alt ausgesehen. dann aber die langen Strecken bergab und eben zwischen Leingarten und Frankenbach konnte ich mich dann wieder regenerieren.
War eine schöne Tour, leider ohne herbstliche Traubenprobe am Heuchelberg.


Zusatztour 1  2.4.06     Sonntag  HN - Horkheim - HN - Neckargartach  25 km

Trotz des etwas unsicherem Wetters schnupperten wir  M. und ich in eine andere kleine nette Gruppe  rein. So ging es dann zu fünft am Sonntag mittag erst zur Horkheimer Brücke ( bei den Katzen )  mit ganz schönem Gegenwind, und leichten kurzen Regentropfen dann wieder bis zum Götzenturm. Am Stadion dann verlies uns leider die erste Mitskaterin.
Wir rollten dann westlich des Neckars entlang bis Neckargartach, weil die dunklen Wolken noch am Himmel hingen. Die Karl Wüst-Brücke runter hätte ich vielleicht doch langsamer skaten sollen, oder wars die abgefahrene Bremse. So segelten C. und M. in Schräglage über den Gehweg. Nichts passiert. Der Textilhandel freut sich allerdings auf den Umsatz einer Radlerhose.
Am Europaplatz hatte die Wolke den Wettlauf gewonnen. Nach den restlichen nassen Kilometern werde ich nicht mehr so lautlos durch die Gegend rollen können.
Insgesamt hat das Fahrkönnen gut harmoniert und ich freue mich auf unsere neuen Mitskater


Tour 3  28.3.06     NSU -  Bad Wimpfen - Heinsheim - Gundelsheim und zurück  28 km

Bei etwas unsicherem Wetter und längerer Unentschlossenheit dann doch Start um 17 Uhr am KS Parkplatz.
Ich war skeptisch ob die neuen Skates nicht doch drücken würden, Martina hatte Ihre Radtour schon hinter sich. Naja auf der Ebene könnte es schon angehen.
Erster wenn auch kurzer Berg kurz vor Untereisesheim, naja. Am Neckar bei Bad Wimpfen war jetzt an der Baustelle zur neuen Hafenmole nur noch ein kurzes Schotterstück. Auf dem Uferweg unterhalb von Wimpfen zwang uns die Schafherde zur Pause. Anschließend auf dem Weg... nein die kleinen Kügelchen waren hauptsächlich nur Dreck. um den wir die nächsten zwei Kilometer unsere Slalomtechnik testeten.
Es reichte aber um uns zum weiteren Weg über Gundelsheim und Offenau zu bewegen.
Der Berg war dann schon anstrengender und meine Zehen fingen jetzt auch in den neuen Skates wieder an zu schmerzen.
Bei Hugo wollte ich dann kurz klingeln, aber er war mal wieder nicht zuhause. Also weiter zurück.
Hatte ich den Wind erwähnt ? er war heftig.
Auf der Neckarsulmer Schleusenbrücke noch einen Blick über den westlichen Horizont und schnell zum Parkplatz, wo uns schon die ersten Regentropfen und richtig heftige Windböen erreichten.
Ein paar Kilometer weiter nördlich, dort wo wir herkamen hatte es richtig geregnet.
Mal wieder Glück gehabt. Viel mehr Kilometer hätten es auch nicht sein müssen. Die Blase an meinem Zeh hatte sich schon angekündigt.


Tour 2  23.3.06     HN -  Bad Wimpfen - Heinsheim und zurück  38 km

Der Sonnenschein lockte uns zwei auf die Rollen. Auch meine Blasen vom Samstag und die irgendwie nach 10 Jahren jetzt zu eng gewordenen Skates konnten mich nicht zurückhalten.
Die Hinterlassenschaften des Hochwassers auf den Neckaruferwegen waren beseitigt worden. So rollten wir bis Heinsheim. Auf dem letzten Stück fühlte ich mich schon fast wieder in alter Verfassung und wagte mich aus Martina´s Windschatten. 
Weiter und in Neckarmühlbach an der Haustür klingeln ? über Haßmersheim nach Neckarelz zum Bahnhof. ?  Nein doch nicht gleich zu Saisonbeginn. 
Ach hätten wir es doch gewagt. -  Aus dem anfänglichen Ostwind war unmerklich Rückenwind geworden, der sich mir jetzt bei der Rückfahrt mächtig in den Weg stellte.  Im Angesicht der kleinen Wellen auf den letzten Hochwassertümpeln auf der Wiese gleich hinter Heinsheim wünschte ich mir ein Segel zum gegen den Windkreuzen und legte gleich die erste ungeplante kleine Pause ein. Mit Pausen kämpfte ich mich zurück, keine Spur mehr von alter Kondition. Auf dem Schreibtischstuhl hat sie sich über den Winter wohl verflüchtigt.


Tour 1  16.3.05    NSU - Willsbach - NSU       endlich  Sonne   30 km
Wunderschönes Wetter, aber welcher Weg ist denn schon sauber, noch ganz ohne Berg, und nicht so weit ?
Also vom Aquatoll in Richtung Breitenauer See. Auf ebener Strecke gemütlich hin und mit Rückenwind zurück.  -  So dachte ich.
Tobias fuhr ein kleines Rennen mit Radfahrern, Martina mit gleichmäßigen Schritten voran  und ich --  fuhr wohl immer nur steil bergauf.  -- In Willsbach angelangt jetzt endlich das Rückenwindstück.
Nicht Wind sondern Rückensturm hätte ich gebraucht um die kleinen Erholungspäuschen zu vermeiden.
Aber schön wars trotzdem.


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